Anguttara Nikaya

1. Kapitel: dhana-vagga

A.VII. 1-2 Sieben Gründe der Unbeliebtheit I-II

Im Jetahaine bei Sāvatthī.

Mit sieben Eigenschaften behaftet, ihr Mönche, wird der Mönch von seinen Ordensbrüdern nicht geliebt, geschätzt, geachtet und geehrt. Welches sind diese sieben Eigenschaften?

(1) Da ist der Mönch gewinnsüchtig, ehrsüchtig, ruhmsüchtig, schamlos, gewissenlos, voll übler Wünsche, und er hegt verkehrte Ansichten.

(2) Da ist der Mönch gewinnsüchtig, ehrsüchtig, ruhmsüchtig, schamlos, gewissenlos, neidisch und selbstsüchtig.

Im Besitze von sieben Eigenschaften aber, ihr Mönche, wird der Mönch von seinen Ordensbrüdern geliebt, geschätzt, geachtet und geehrt. Welches sind diese sieben Eigenschaften?

(1) Da ist der Mönch nicht gewinnsüchtig, nicht ehrsüchtig, nicht ruhmsüchtig, ist voller Schamgefühl und sittlicher Scheu, er ist anspruchslos und besitzt rechte Erkenntnis.

(2) Da ist der Mönch nicht gewinnsüchtig, nicht ehrsüchtig, nicht ruhmsüchtig, ist voller Schamgefühl und sittlicher Scheu, ist nicht neidisch und nicht selbstsüchtig.


A.VII. 3 Sieben Kräfte I

Sieben Kräfte gibt es, ihr Mönche. Welche sieben? Die Kraft des Vertrauens, des Willens, des Schamgefühls, der sittlichen Scheu, der Achtsamkeit, der Sammlung und der Weisheit.

Auf Willenskraft und auf Vertrauen,
auf Scham und auch Gewissensscheu,
auf Sammlungskraft und Achtsamkeit
und Weisheit als die siebte Kraft-
auf diese Kräfte recht gestützt
lebt glücklich der verständ'ge Mann.
 
Die Lehre tief ergründet er,
und weise schaut er ihren Sinn;
und wie der Lampe Licht erlischt,
tritt seines Geists Befreiung ein.

A.VII. 4 Sieben Kräfte II

(Die obigen sieben Kräfte werden hier wie in A.V.2 (Nr. 3 und 4) und A.V.4 (Nr. 1, 2, 5, 6, 7) erklärt.)


A.VII. 5-6 Sieben Schätze I-II

(5) Sieben Schätze gibt es, ihr Mönche. Welche sieben? Den Schatz des Vertrauens der Sittlichkeit, des Schamgefühls, der sittlichen Scheu, des Wissens, der Freigebigkeit und der Weisheit.

1. Wer Sittlichkeit, Vertrauen auch,
Gewissen sowie Scham besitzt,
Freigebigkeit und Wissensmacht
und Weisheit als den siebten Schatz-
2. Wer diese Schätze hat erlangt,
ob es ein Mann ist oder Weib,
der gilt mit Recht als reicher Mensch,
und nicht umsonst hat er gelebt.
3. Drum pflege wohl der weise Mensch
Vertrauen und die Sittlichkeit,
den Wahrheitsblick, die Zuversicht,
des Buddha Weisung eingedenk.

(6) (Text 6 gibt die Erklärung dieser 7 Schätze; und zwar für den 3. und 4. Schatz wie in A.V.2, für die übrigen wie in A.V.47.)


A.VII. 7 Zweierlei Schätze

Es begab sich da Ugga, der königliche Rat, zum Erhabenen, und, bei ihm angelangt begrüßte er ihn ehrerbietig und setzte sich zur Seite nieder. Seitwärts sitzend sprach nun Ugga, der königliche Rat, zum Erhabenen also:

"Wunderbar ist es, o Herr, erstaunlich ist es, wie reich und hochbegütert, hochvermögend doch dieser Migāra (*1) ist, der Enkel Rohanas!"

-"Wie reich, Ugga, ist denn wohl Migāra, der Enkel Rohanas?"

-"Zehn Millionen in Gold, o Herr, vom Silber ganz zu schweigen."

-"Das ist wohl freilich, Ugga, ein Schatz, und ich leugne nicht, daß es einer ist. Doch dieser Schatz, Ugga, ist gefährdet durch Feuer, Wasser, Fürsten, Räuber und durch unliebsame Erben. Sieben Schätze aber gibt es, o Ugga, die nicht dadurch gefährdet sind. Und welches sind sie? Der Schatz des Vertrauens, der Sittlichkeit, des Schamgefühls, der sittlichen Scheu, des Wissens, der Freigebigkeit und der Weisheit. Diese sieben Schätze, Ugga, sind nicht gefährdet durch Feuer, Wasser, Fürsten, Räuber und durch unliebsame Erben.

1. (Wie in Text 5)
2. 
Wer diese Schätze hat erlangt,
ob es ein Mann ist oder Weib,
der gilt als reich und unbesiegbar
im Götterreich und in der Menschenwelt
 
3. (Wie in Text 5)

(*1) Sohn der Visākhā, die häufig als "die Mutter Migāras" bezeichnet wird.


A.VII. 8-9 Sieben Fesseln I-II

Zur Überwindung und Durchbrechung von sieben Fesseln, ihr Mönche, führt man den Heiligen Wandel. Von welchen sieben Fesseln?

Zur Überwindung und Durchbrechung 

  1. der Fessel der Zuneigung, 
  2. der Fessel der Abneigung, 
  3. der Fessel der Ansichten, 
  4. der Fessel der Zweifelsucht, 
  5. der Fessel des Dünkels, 
  6. der Fessel der Daseinsgier und 
  7. der Fessel der Unwissenheit.

Sind nun in einem Mönche diese sieben Fesseln überwunden, gründlich zerstört, wie eine Fächerpalme ihrem Boden entrissen, durchaus vernichtet und dem Neuentstehen nicht mehr ausgesetzt, so sagt man, ihr Mönche, von diesem Mönch, daß er das Begehren abgeschnitten hat, die Fesseln abgestreift und durch des Dünkels völlige Durchschauung ein Ende gemacht hat dem Leiden.

(Text 8 enthält lediglich eine Aufzählung der sieben Fesseln.)


A.VII. 10 Sieben Fesseln III

Sieben Fesseln gibt es, ihr Mönche. Welche sieben? Die Fessel 

  1. der Zuneigung, 
  2. der Abneigung, 
  3. der Ansichten, 
  4. der Zweifelsucht, 
  5. des Dünkels, 
  6. des Neides und 
  7. der Selbstsucht.

2. Kapitel: anusaya-vagga

A.VII. 11-12 Sieben Neigungen I-II

Zur Überwindung und Ausmerzung von sieben Neigungen (anusaya), ihr Mönche, führt man den Heiligen Wandel. Von welchen sieben Neigungen?

Zur Überwindung und Ausmerzung der Neigung 

  1. zur Sinnenlust, 
  2. zum Haß, 
  3. zu Ansichten, 
  4. zur Zweifelsucht, 
  5. zum Dünkel, 
  6. zur Daseinsgier und 
  7. zur Verblendung.

Sind nun in einem Mönche diese sieben Neigungen überwunden, gründlich zerstört, wie eine Fächerpalme ihrem Boden entrissen, durchaus vernichtet und dem Neuentstehen nicht mehr ausgesetzt, so sagt man, ihr Mönche, von diesem Mönch, daß er das Begehren abgeschnitten hat, die Fesseln abgestreift und durch des Dünkels völlige Durchschauung ein Ende gemacht hat dem Leiden.

(Text 11 enthält lediglich eine Aufzählung der sieben Neigungen.)


A.VII. 13 Zu meidende Familien

Zu einer Familie, ihr Mönche, bei der sich sieben Eigenschaften finden, sollte man sich nicht hinbegeben, falls man sie nicht schon aufgesucht hat. Hat man sich aber bereits hinbegeben, so sollte man sich dort nicht niedersetzen. Welches aber sind diese sieben Eigenschaften?

  1. Man erhebt sich nicht in höflicher Weise, 
  2. grüßt nicht in höflicher Weise, 
  3. bietet nicht in höflicher Weise einen Sitz an; 
  4. man versteckt, was man hat; 
  5. obwohl viel da ist, gibt man wenig; 
  6. obwohl Gutes da ist, gibt man Schlechtes; 
  7. man gibt ohne Ehrerbietung, nicht mit Achtung.

Zu einer Familie aber, bei der sich die folgenden sieben Eigenschaften finden, mag man sich hinbegeben, falls man sie noch nicht aufgesucht hat. Und hat man sich bereits hinbegeben, so mag man sich dort niedersetzten. Welches aber sind diese sieben Eigenschaften?

  1. Man erhebt sich in höflicher Weise, 
  2. grüßt in höflicher Weise, 
  3. bietet in höflicher Weise einen Sitz an; 
  4. man versteckt nicht, was man hat; 
  5. hat man viel, so gibt man viel; 
  6. hat man Gutes, so gibt man Gutes; 
  7. man gibt voller Ehrerbietung, mit Achtung.

A.VII. 14 Sieben würdige Menschen

Sieben Menschen, ihr Mönche, sind würdig der Opfer, würdig der Gastspende, würdig der Gaben, würdig des ehrfurchtsvollen Grußes, sind der beste Boden in der Welt für gute Werke. Welches sind diese sieben Menschen?

  1. Der Beiderseits-Erlöste, 
  2. der Weisheits-Erlöste, 
  3. der Körperzeuge, 
  4. der Erkenntnisgereifte, 
  5. der Vertrauens-Erlöste, 
  6. der Wahrheitsergebene und 
  7. der Vertrauensergebene 

(Siehe Wtb: ariya-puggala; M. 70; Pug. 32 f.).


A.VII. 15 Die Tauchenden

Sieben Menschen, ihr Mönche, gibt es in der Welt, die den Tauchenden zu vergleichen sind. Welche sieben?

Da, ihr Mönche, ist 

  1. einer einmal versunken und bleibt unten; 
  2. einer taucht auf und versinkt wieder; 
  3. einer taucht auf und bleibt, wo er ist; 
  4. einer taucht auf und schaut und erspäht; 
  5. einer taucht auf und kommt vorwärts; 
  6. einer taucht auf und gewinnt festen Fuß; 
  7. einer taucht auf, durchkreuzt den Strom, erreicht das andere Ufer und steht, ein Heiliger, auf festem Boden.

Wie aber, ihr Mönche, ist ein Mensch einmal versunken und bleibt unten? Da ist ein Mensch mit äußerst üblen und unheilsamen Eigenschaften behaftet. So ist ein Mensch einmal versunken und bleibt unten.

Wie aber, ihr Mönche, taucht ein Mensch auf und versinkt wieder? Da taucht ein Mensch auf (indem er denkt): 'Gut ist Vertrauen bei heilsamen Dingen, gut sind Schamgefühl, sittliche Scheu, Willenskraft und Weisheit bei heilsamen Dingen!' Doch dieses Vertrauen und Schamgefühl, diese sittliche Scheu, Willenskraft und Weisheit bleiben weder in ihm, noch werden sie stärker, sondern sie schwinden eben. So taucht ein Mensch auf und versinkt wieder.

Wie aber, ihr Mönche, taucht ein Mensch auf und bleibt, wo er ist? Da taucht ein Mensch auf (indem er denkt): 'Gut ist Vertrauen bei heilsamen Dingen, gut sind Schamgefühl, sittliche Scheu, Willenskraft und Weisheit bei heilsamen Dingen!' Und dieses Vertrauen und Schamgefühl, diese sittliche Scheu, Willenskraft und Weisheit schwinden ihm weder, noch werden sie stärker, sondern bleiben sich gleich. So taucht ein Mensch auf und bleibt, wo er ist.

Wie aber, ihr Mönche, taucht ein Mensch auf und schaut und erspäht? Da taucht ein Mensch auf (indem er denkt): 'Gut ist Vertrauen... Weisheit bei heilsamen Dingen! Und nach Vernichtung der drei Fesseln ist er in den Strom eingetreten (sotāpanna), den niederen Welten entronnen, gesichert, der vollen Erleuchtung gewiß. So taucht ein Mensch auf und schaut und erspäht (*1).

Wie aber, ihr Mönche, taucht ein Mensch auf und kommt vorwärts? Da taucht ein Mensch auf (indem er denkt): 'Gut ist Vertrauen... Weisheit bei heilsamen Dingen!' Und nach Vernichtung der drei Fesseln und Abschwächung von Gier, Haß und Verblendung, kehrt er nur noch einmal wieder (sakadāgāmī); und nur noch einmal zu dieser Welt zurückgekehrt, macht er dem Leiden ein Ende.

Wie aber, ihr Mönche, taucht ein Mensch auf und gewinnt festen Fuß? Da taucht ein Mensch auf (indem er denkt) 'Gut ist Vertrauen... Weisheit bei heilsamen Dingen!' Und nach Vernichtung der fünf niederen Fesseln erscheint er unter den geistgeborenen Wesen wieder und dort erreicht er das Nibbāna, kehrt nicht mehr zurück von jener Welt (anāgāmī).

Wie aber, ihr Mönche, taucht ein Mensch auf, durchkreuzt den Strom, erreicht das andere Ufer und steht, ein Heiliger, auf festem Boden? Da taucht ein Mensch auf (indem er denkt): 'Gut ist Vertrauen bei heilsamen Dingen, gut sind Schamgefühl, sittliche Scheu, Willenskraft und Weisheit bei heilsamen Dingen!' Und durch Versiegung der Triebe erreicht er noch bei Lebzeiten die triebfreie Gemütserlösung und Weisheitserlösung, sie selber erkennend und verwirklichend.

Diese sieben Menschen, ihr Mönche, gibt es in der Welt, die den Tauchenden zu vergleichen sind.


(*1) Er schaut und erspäht das Ziel. Der Stromeintritt (sotāpatti) gilt als "der erste Anblick des Nibbāna".


A.VII. 16-17 Sieben würdige Menschen I-II

Sieben Menschen, ihr Mönche, sind würdig der Opfer, würdig der Gastspenden, würdig der Gaben, würdig des ehrfurchtsvollen Grußes, sind der beste Boden in der Welt für gute Werke. Welche sieben?

(16) Da weilt ein Mönch, die Vergänglichkeit aller Daseinsgebilde betrachtend, der Vergänglichkeit gewahr, die Vergänglichkeit kennend (*1), beständig, immerdar, unbeirrt, standhaften Geistes, sich weise darin vertiefend.

  1. Und er gewinnt durch Versiegung der Triebe noch bei Lebzeiten die triebfreie Gemütserlösung und Weisheitserlösung, sie selber erkennend und verwirklichend;
  2. oder es tritt bei ihm zu ein und derselben Zeit das Ende der Triebe ein und das Ende des Lebens (sama-sīsī; s. Pug. 19);
  3. oder, nach Aufhebung der fünf niederen Fesseln, wird er ein Auf halber Fährte Erlöschender;
  4. oder ein Nach halber Fährte Erlöschender;
  5. oder ein Mühelos Erlöschender;
  6. oder ein Mühsam Erlöschender;
  7. oder ein Stromaufwärts zu den Hehren Göttern Eilender (*2).

Diese sieben Menschen, ihr Mönche, sind würdig der Opfer... sind der beste Boden in der Welt für gute Werke.

(17) Da weilt ein Mönch, die Leidhaftigkeit aller Daseinsgebilde betrachtend, der Leidhaftigkeit gewahr, die Leidhaftigkeit kennend - die Unpersönlichkeit aller Dinge betrachtend, der Unpersönlichkeit gewahr, die Unpersönlichkeit kennend - das Glück des Nibbāna betrachtend, des Glückes des Nibbāna gewahr, das Glück des Nibbāna kennend, beständig, immerdar, unbeirrt, standhaften Geistes, sich weise darin vertiefend.

  1. Und er gewinnt durch Versiegung der Triebe noch bei Lebzeiten die triebfreie Gemütserlösung und Weisheitserlösung, sie selber erkennend und verwirklichend;
  2. oder es tritt bei ihm zu ein und derselben Zeit das Ende der Triebe ein und das Ende des Lebens;
  3. oder, nach Aufhebung der fünf niederen Fesseln, wird er ein Auf halber Fährte Erlöschender;
  4. oder ein Nach halber Fährte Erlöschender;
  5. oder ein Mühelos Erlöschender;
  6. oder ein Mühsam Erlöschender;
  7. oder ein Stromaufwärts zu den Hehren Göttern Eilender.

Diese sieben Menschen, ihr Mönche, sind würdig der Opfer, würdig der Gastspenden, würdig der Gaben, würdig des ehrfurchtsvollen Grußes, sind der beste Boden in der Welt für gute Werke.


(*1) anicca-patisamvedī; K: ñānena patisamviditā, mittels Erkenntnis erfahren oder erlebt. Vgl. A.VII.83.

(*2) Dies sind die fünf Arten des "Nichtwiederkehrenden" (anāgāmī), erklärt in Pug.41-46; siehe A.III.88-89; A.VII.52.


A.VII. 18 Sieben Grundlagen der Ehrwürdigkeit

Sieben Grundlagen der Ehrwürdigkeit (*1) gibt es, ihr Mönche. Welche sieben?

Da hat der Mönch einen starken Trieb zur Befolgung der geistigen Schulung; und auch späterhin verläßt ihn nicht die Liebe zur Befolgung der geistigen Schulung. Er bat einen starken Trieb zum Verständnis der Lehre - zur Zügelung seiner Wünsche - zur Abgeschiedenheit - zum Einsatz seiner Willenskraft - zur Achtsamkeit und Besonnenheit - zu durchdringender Erkenntnis; und auch späterhin verläßt ihn nicht die Liebe dazu.

Diese sieben Grundlagen der Ehrwürdigkeit gibt es, ihr Mönche.


(*1) niddasa-vatthūni. 'Ehrwürdigkeit', ist lediglich eine sinngemäße Umschreibung von niddaso, das wörtlich 'Nicht-(mehr-)Zehner' bedeutet. K erklärt dies als eine bei den Niganthas (Jainas) übliche Bezeichnung für einen, der nach zehn Jahren Asketenleben gestorben ist; d.h, ein solcher wird keine weiteren zehn Jahre mehr erleben, und auch keine neun Jahre oder auch nur eines. In der Buddhalehre aber bezöge es sich auf den Heiligen (Arahant), da diesem keine Wiedergeburt mehr bevorsteht und er somit nie mehr ein Lebens- oder Ordensalter von zehn Jahren oder auch nur einem Jahr erreichen wird. Laut K gibt es auch noch entsprechende Ausdrücke wie nibisso, 'nicht mehr zwanzigjährig' usw. -

Laut A.VII.39 (wo andere sieben 'Grundlagen' genannt werden) scheint sich jedoch der Ausdruck niddaso nicht nur auf einen Verstorbenen zu beziehen, sondern die Seniorität bei einem rein geführten Asketenleben zu bezeichnen. Vgl. im Sanskrit nirdaso 'über 10 Tage (oder Jahre) alt' (Boehtlingk, Wtb).


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