Anuruddha
ein Vetter des Buddha.
Er wurde zusammen mit Bhaddiya, Ananda, Bhagu, Kimbila, Devadatta und Upáli ordiniert und erreichte bald danach das Himmlische Auge (hierzu s. A.III.131-132).
Erreichung der Heiligkeit: A.VIII.30.
Er war besonders der Satipatthána-Übung ergeben, wovon viele Texte im Anuruddha-Samyutta handeln.
Auf dem I. Konzil wurde ihm das Anguttara-Nikáya anvertraut (s. Einleitung im Komm. zum Dígha-Nik.).
Sein Vers nach dem Hinscheiden des Buddha, in D.16. -
Siehe LdM. 892 - 919; M.31, M.32, M.128; A.VIII.46.