Anguttara Nikāya

II. Die zweiten fünfzig Sutten (dutiyapannāsaka)

6. Kapitel: puññābhisanda-vagga

A.IV.51 Ströme des Verdienstes I

Vier Ströme des Verdienstes, Ströme des Heilsamen gibt es, ihr Mönche, segenbringende, himmlische, glückerzeugende, himmelwärts leitende, die zu Erwünschtem, Erfreulichem, Angenehmem führen, zu Heil und Segen. Welche vier?

ein Mönch in der unbeschränkten Sammlung des Gemütes (appamāno cetosamādhi; die mit dem Fruchterreichungszustand der Heiligkeit verbundene Sammlung) verweilt, diesem [Spender] wird ein unermesslich großer Strom des Verdienstes zuteil, ein Strom des Heilsamen, ein segenbringender, himmlischer, glückerzeugender, himmelwärts leitender, der zu Erwünschtem, Erfreulichem, Angenehmem führt, zu Heil und Segen.

Diese vier Ströme des Verdienstes, Ströme des Heilsamen gibt es, ihr Mönche, segenbringende, himmlische, glückerzeugende, himmelwärts leitende, die zu Erwünschtem, Erfreulichem, Angenehmem führen, zu Heil und Segen.

Schwerlich, ihr Mönche, kann man das Verdienst eines mit diesen vier Strömen des Verdienstes, Strömen des Heilsamen belehnten edlen Jüngers abwägen und sagen, so und so groß sei der Strom des Verdienstes, der Strom des Heilsamen, der segenbringende, himmlische, glückserzeugende, himmelwärts leitende, der zu Erwünschtem, Erfreulichem, Angenehmem führt, zu Heil und Segen, sondern es rechnet eben als eine unermessliche, grenzenlose, gewaltige Fülle von Verdienst.

Gleichwie es, ihr Mönche, nicht möglich ist, das Wasser des großen Meeres zu messen und zu sagen, es seien darin so und so viele Schöpfmaße Wasser, oder so und so viele hundert, tausend oder hunderttausend Schöpfmaße Wasser, sondern es eben als eine unermessliche, grenzenlose, gewaltige Wassermasse rechnet: ebenso auch kann man schwerlich das Verdienst eines mit diesen vier Strömen des Verdienstes, Strömen des Heilsamen belehnten edlen Jüngers abwägen, sondern es rechnet eben als eine unermessliche, grenzenlose, gewaltige Fülle des Verdienstes.

»Gleichwie die Flüsse, Wohnstatt vieler Fische,
in großer Zahl sich in das Meer ergießen,
in dies Gewässer, das so unermesslich groß,
das viel Kleinodien birgt und viele Schrecken -
So fließen auch die Ströme des Verdienstes,
wie's Wasser sich ins Meer ergießt,
dem einsichtsvollen Menschen zu,
der Speise, Trank und Kleidung spendet,
und Decken, Lager, Bett verschenkt.«

A.IV. 52 Ströme des Verdienstes II

Vier Ströme des Verdienstes, Ströme des Heilsamen gibt es, ihr Mönche, segenbringende, himmlische, glückerzeugende, himmelwärts leitende, die zu Erwünschtem, Erfreulichem, Angenehmem führen, zu Heil und Segen. Welche vier?

Da, ihr Mönche, ist der edle Jünger von unerschütterlichem Vertrauen zum Erleuchteten erfüllt, so nämlich:

Dies, ihr Mönche, ist der erste Strom des Verdienstes, Strom des Heilsamen, ein segenbringender, himmlischer, glückerzeugender, himmelwärts leitender, der zu Erwünschtem, Erfreulichem, Angenehmem führt, zu Heil und Segen.

Und ferner noch, ihr Mönche, ist da der edle Jünger von unerschütterlichem Vertrauen zur Lehre erfüllt, so nämlich:

Dies, ihr Mönche, ist der zweite Strom des Verdienstes, Strom des Heilsamen, ein segenbringender, himmlischer, glückerzeugender, himmelwärts leitender, der zu Erwünschtem, Erfreulichem, Angenehmem führt, zu Heil und Segen.

Und ferner noch, ihr Mönche, ist da der edle Jünger von unerschütterlichem Vertrauen zur Jüngerschaft erfüllt, so nämlich:

Dies, ihr Mönche, ist der dritte Strom des Verdienstes, Strom des Heilsamen, ein segenbringender, himmlischer, glückerzeugender, himmelwärts leitender, der zu Erwünschtem, Erfreulichem, Angenehmem führt, zu Heil und Segen.

Dies, ihr Mönche, ist der vierte Strom des Verdienstes, Strom des Heilsamen, ein segenbringender, himmlischer, glückerzeugender, himmelwärts leitender, der zu Erwünschtem, Erfreulichem, Angenehmem führt, zu Heil und Segen.

Diese vier Ströme des Verdienstes, Ströme des Heilsamen gibt es, ihr Mönche, die segenbringenden, himmlischen, glückerzeugenden, himmelwärts leitenden, die zu Erwünschtem, Erfreulichem, Angenehmem führen, zu Heil und Segen.

»Wer zum Erwachten hegt Vertrauen,
das ohne Schwanken, tief verwurzelt;
wem edle Tugend, edle Sitte eigen,
wie sie den Heiligen lieb und wert;
 
wer froh der Jüngerschaft vertraut
und klare, rechte Einsicht hat -
ein solcher, wahrlich, ist nicht arm
und hat sein Leben nicht umsonst gelebt.
 
Wer weise, möge drum sich weihen
der Sittlichkeit und dem Vertrauen,
der Zuversicht, sowie dem Lehrverständnis:
des Buddha Weisung also eingedenk.«

A.IV. 53-54 Ehegemeinschaft I-II

Einst wanderte der Erhabene auf der Landstraße zwischen Madhurā und Verañjā. Auch zahlreiche Hausväter mit ihren Frauen gingen damals gerade auf dieser Landstraße. Und der Erhabene wandte sich vom Wege ab und setzte sich am Fuße eines Baumes nieder. Es erblickten nun jene Hausväter und ihre Frauen den Erhabenen, am Fuße des Baumes sitzend. Bei seinem Anblick kamen sie heran, begrüßten ihn ehrerbietig und setzten sich zur Seite nieder. Und der Erhabene sprach zu jenen Hausvätern und ihren Frauen also:

»Vier Arten des ehelichen Zusammenlebens gibt es, ihr Hausleute. Welche vier?

Inwiefern aber lebt ein Gemeiner mit einer Gemeinen zusammen? Da bringt der Gatte Lebendes um, vergreift sich an fremdem Gut, begeht unrechten Geschlechtsverkehr, lügt (*1) (54: ergeht sich im Hinterbringen, in rohen Worten, in müßigem Geschwätz, ist habsüchtig, gehässig, hegt schlechte Ansichten), genießt berauschende Getränke, ist sittenlos, von schlechtem Charakter; und mit einem vom Makel des Geizes gefesselten Herzen lebt er im Hause, ein Lästerer und Verleumder der Asketen und Priester. Und ebenso auch ist es mit seiner Gattin. Insofern lebt ein Gemeiner mit einer Gemeinen zusammen.

Inwiefern aber lebt ein Gemeiner mit einer Edlen zusammen? Da bringt der  Gatte Lebendes um, vergreift sich an fremdem Gut, begeht unrechten Geschlechtsverkehr, lügt (54: ergeht sich im Hinterbringen, in rohen Worten, in müßigem Geschwätz, ist habsüchtig, gehässig, hegt schlechte Ansichten), genießt berauschende Getränke, ist sittenlos, von schlechtem Charakter; und mit einem vom Makel des Geizes gefesselten Herzen lebt er im Hause, ein Lästerer und Verleumder der Asketen und Priester. Seine Gattin aber enthält sich des Tötens, steht ab vom Stehlen, von unrechtem Geschlechtsverkehr, von Lüge (54: vom Hinterbringen, von rohen Worten, müßigem Geschwätz, von Habsucht, Gehässigkeit und schlechten Ansichten), enthält sich des Genusses von berauschenden Getränken, sie ist sittenrein, von gutem Charakter; und mit einem vom Makel des Geizes freien Herzen lebt sie im Hause, indem sie Asketen und Priester weder lästert noch verleumdet. Insofern lebt ein Gemeiner mit einer Edlen zusammen.

Inwiefern aber lebt ein Edler mit einer Gemeinen zusammen? Da enthält sich der Gatte des Tötens, steht ab vom Stehlen, von unrechtem Geschlechtsverkehr, von Lüge (54: vom Hinterbringen, rohen Worten, müßigem Geschwätz, von Habsucht, Gehässigkeit und schlechten Ansichten), enthält sich des Genusses von berauschenden Getränken, er ist sittenrein, von gutem Charakter; und mit einem vom Makel des Geizes freien Herzen lebt er im Hause, indem er Asketen und Priester weder lästert noch verleumdet. Seine Gattin aber bringt Lebendes um, vergreift sich an fremdem Gut, begeht unrechten Geschlechtsverkehr, lügt (54: ergeht sich im Hinterbringen, rohen Worten, müßigem Geschwätz, ist habsüchtig, gehässig, hegt schlechte Ansichten), genießt berauschende Getränke, sie ist sittenlos, von schlechtem Charakter; und mit einem vom Makel des Geizes gefesselten Herzen lebt sie im Hause, ein Lästerer und Verleumder der Asketen und Priester. Insofern lebt ein Edler mit einer Gemeinen zusammen.

Inwiefern aber lebt ein Edler mit einer Edlen zusammen? Da enthält sich der Gatte des Tötens, steht ab vom Stehlen, von unrechtem Geschlechtsverkehr, von Lüge (54: vom Hinterbringen, rohen Worten, müßigem Geschwätz, von Habsucht, Gehässigkeit und schlechten Ansichten), enthält sich des Genusses von berauschenden Getränken, er ist sittenrein, von gutem Charakter; und mit einem vom Makel des Geizes freien Herzen lebt er im Hause, indem er Asketen und Priester weder lästert noch verleumdet. Und ebenso ist es mit seiner Gattin. Insofern lebt ein Edler mit einer Edlen zusammen.

Diese vier Arten des Zusammenlebens gibt es, ihr Hausleute.

»Sittenlos sind beide Gatten,
geizig und auch voller Schmähsucht.
Diese beiden Gatten führen
als Gemeine ihre Ehe.

Der Gatte zwar ist sittenlos,
ist geizig, voller Schmähsucht auch;
die Gattin aber sittenrein,
ist freundlich und auch ohne Geiz.
 
So hat sich diese edle Frau
gemeinem Manne anvertraut.
Der Gatte zwar ist sittenrein,
ist freundlich und auch ohne Geiz;
die Gattin aber sittenlos,
ist geizig, voller Schmähsucht auch.
 
So lebt denn dies gemeine Weib
mit einem edlen Mann zusammen.
Beide sind sie mild und gläubig,
selbstbezähmt und treu der Lehre.
 
Es begegnen solche Gatten
sich mit liebevollen Worten.
Reicher Segen ist ihr Anteil,
häuslich Glück ist ihnen hold,
und der Feind fühlt sich geschlagen,
da in Tugend beide gleich sind.
 
Und weil hier sie recht gewandelt,
sich in Tugend ebenbürtig,
werden sie im Himmel jauchzen,
in der Liebe Glück frohlocken.«

(*1) Das hier und im folgenden Eingeklammerte ist Zusatz in dem sonst völlig gleichlautenden Text 54.


A.IV. 55 Nakulapitā und Nakulamātā

Einst weilte der Erhabene im Lande der Bhagger, in der Nähe von Sumsumāragira, im Wildpark des Bhesakala-Hains. Und der Erhabene rüstete sich in der Frühe, nahm Gewand und Almosenschale und begab sich zum Hause des Nakulapitā, des Hausvaters. Dort angekommen, setzte er sich auf dem angebotenen Sitze nieder. Darauf traten Nakulapitā, der Hausvater, und Nakulamātā, die Hausmutter (*1), heran, begrüßten den Erhabenen ehrerbietig und setzten sich zur Seite nieder. Seitwärts sitzend, sprach Nakulapitā, der Hausvater, zum Erhabenen also:

»Seitdem mir, o Herr, der ich damals noch jung war, die ebenfalls junge Nakulamātā, die Hausmutter, als Weib zugeführt wurde, wüßte ich nicht, daß sich Nakulamātā, die Hausmutter, auch nur in Gedanken vergangen hätte, geschweige denn in Handlungen. Unser Wunsch ist es, o Herr, daß wir einander nicht nur in diesem Leben sehen, sondern uns auch im nächsten Leben sehen werden!«

Und Nakulamātā die Hausmutter, sprach zum Erhabenen also: »Seitdem ich, o Herr, die ich damals noch jung war, dem ebenfalls jungen Nakulapitā, dem Hausvater, als Weib zugeführt wurde, wüßte ich nicht, daß sich Nakulapitā, der Hausvater, auch nur in Gedanken vergangen hätte, geschweige denn in Handlungen. Unser Wunsch ist es, o Herr, daß wir einander nicht nur in diesem Leben sehen, sondern uns auch im nächsten Leben sehen werden!« -

»Wünschen, ihr Hausleute, zwei Gatten einander in diesem Leben zu sehen und sich auch im nächsten Leben zu sehen, so mögen beide gleiches Vertrauen pflegen, gleichen Sittenwandel, gleiche Freigebigkeit und gleiche Weisheit. Dann werden sie einander in diesem Leben sehen und auch im nächsten Leben.«

»Beide sind sie mild und gläubig,
selbstbezähmt und treu der Lehre.
Es begegnen solche Gatten
sich mit liebevollen Worten.

Reicher Segen ist ihr Anteil,
häuslich Glück ist ihnen hold,
und der Feind fühlt sich geschlagen,
da in Tugend beide gleich sind.

Und weil hier sie recht gewandelt,
sich in Tugend ebenbürtig,
werden sie im Himmel jauchzen,
in der Liebe Glück frohlocken.«

(*1) Vgl. A.I.24 und Anhang »Spitzen der Jüngerschaft«.


A.IV. 56 Unzerstörbare Ehe

(Gleichlautend mit dem letzten Prosa-Abschnitt und den Versen in Text 55; jedoch an die Mönche gerichtet.)


A.IV. 57 Suppavāsā

Einst weilte der Erhabene im Lande der Koliyer, in einer Stadt der Koliyer namens Sajjanela (ChS und K: Pajjanika). Und der Erhabene rüstete sich in der Frühe, nahm Gewand und Almosenschale und begab sich zur Wohnung der Suppavāsā, der Koliyerin (*1). Dort angelangt, setzte er sich auf dem angebotenen Sitze nieder. Und Suppavāsā, die Koliyerin, bewirtete den Erhabenen und versah ihn eigenhändig mit harter und weicher Speise. Als nun der Erhabene mit dem Mahle fertig war und seine Hand von der Almosenschale zurückgezogen hatte, setzte sich Suppavāsā, die Koliyerin, seitwärts nieder. Und der Erhabene sprach zu ihr also:

»Eine edle Laienjüngerin, Suppavāsā, die Nahrung darreicht, spendet den Empfängern vierfachen Segen. Welchen vierfachen Segen? Sie spendet langes Leben, spendet Schönheit, spendet Glück, spendet Kraft. Dadurch aber, daß sie langes Leben spendet, wird ihr selber ein langes himmlisches oder menschliches Leben zuteil; dadurch, daß sie Schönheit spendet, wird ihr selber himmlische oder menschliche Schönheit zuteil; dadurch, daß sie Glück spendet, wird ihr selber himmlisches oder menschliches Glück zuteil; dadurch, daß sie Kraft spendet, wird ihr selber himmlische oder menschliche Kraft zuteil. Eine edle Laienjüngerin, Suppavāsā, die Nahrung darreicht, spendet den Empfängern diesen vierfachen Segen.«

»Die wohlgekochte Speise, die man spendet,
die reine, ausgewählte, wohlgewürzte,
sie aufrecht Lebenden als Gabe bietend,
die edlen Wandels, hoher Geistesgröße,
und so Verdienste an Verdienste reihend -
solch Speisengabe bringt gar reiche Frucht
und wird vom Weltenkenner auch gepriesen.

Die hochbeseligt durch das Leben wandern
und solchen Opfers allezeit gedenken,
des Geizes Makel an der Wurzel fällend,
gehen ohne Tadel ein zur Himmelswelt.«

(*1) Über dies s.A.I.24, g und Anhang »Spitzen der Jüngerschaft«; Ud. II, 8.


A.IV. 58 Anāthapindika

Der Erhabene sprach zu Anāthapindika, dem Hausvater, also:

»Ein edler Laienjünger, o Hausvater, der Nahrung darreicht, spendet den Empfängern vierfachen Segen. Welchen vierfachen Segen? Er spendet langes Leben, spendet Schönheit, spendet Glück, spendet Kraft. Dadurch aber, daß er langes Leben spendet, wird ihm selber ein langes himmlisches oder menschliches Leben zuteil; dadurch, daß er Schönheit spendet, wird ihm selber himmlische oder menschliche Schönheit zuteil; dadurch, daß er Glück spendet, wird ihm selber himmlisches oder menschliches Glück zuteil; dadurch, daß er Kraft spendet, wird ihm selber himmlische oder menschliche Kraft zuteil. Ein edler Laienjünger, o Hausvater, der Nahrung darreicht, spendet den Empfängern diesen vierfachen Segen.«

»Wer Selbstbezähmten, die von anderer Gabe leben,
zur rechten Zeit in Ehrfurcht Speise reicht,
der spendet ihnen vierfach großen Segen:
ein langes Leben, Schönheit, Glück und Kraft.
Der aber, welcher Schönheit spendet,
ein langes Leben, Glück und Kraft,
erwirbt sich, Ansehen und ein langes Leben,
wo immer er ins Dasein tritt.«

A.IV. 59 Der Spender

(In den Text 58 ist für »Ein edler Laienjünger« »Ein Spender« einzusetzen; Verse gleichlautend.)


A.IV. 60 Der angemessene Pfad des Laien

Der Erhabene sprach zu Anāthapindika, dem Hausvater, also:

»Durch Erfüllung von vier Bedingungen, o Hausvater, wandelt der edle Jünger auf dem angemessenen Pfad eines Laien, der Ansehen bringt und zum Himmel führt. Welches sind die vier Bedingungen?

Da, o Hausvater, versorgt der edle Jünger die Mönchsgemeinde mit Kleidung; er versorgt die Mönchsgemeinde mit Speise; er versorgt die Mönchsgemeinde mit Lagerstatt; er versorgt die Mönchsgemeinde mit Arzneimitteln. Durch Erfüllung dieser vier Bedingungen, o Hausvater, wandelt der edle Jünger auf dem angemessenen Pfad eines Laien, der Ansehen bringt und zum Himmel führt.«

»Die einsichtsvollen Menschen folgen
dem angemessenen Laienpfad:
dem Guten und dem Sittenreinen,
ihm warten sie mit Kleidung auf,
mit Speise und mit Lagerstätte,
im Krankheitsfalle mit Arznei.
Bei solchen mehrt sich Tag und Nacht
ihr sittliches Verdienst beständig.
Wer aber Gutes hat vollbracht,
der steigt empor zur Himmelswelt.«

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