- gotrabhū
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- a) Reifemoment,
- b) der Gereifte.
- Als ‘Reifemoment' bezeichnet man den letzten von den 4 der Erreichung
irgend einer Vertiefung oder einer der überweltlichen Pfade (des Sotapan usw.)
unmittelbar vorangehenden Impulsiv-Bewußtseinsmomente (siehe
javana).
- »Wer ausgestattet ist mit jenen Dingen, auf welche unmittelbar der
Eintritt in den edlen Pfad erfolgt, diesen Menschen bezeichnet man als
Gereiften« (Pug. 10).
- Im Kom. hierzu heißt es: »Wer infolge des Einblicks in das Nirwahn (siehe
nibbāna) der ganzen Schar der
Weltlinge (siehe puthujjana)
der Familie der Weltlinge, dem Kreis der Weltlinge, der Bezeichnung eines
Weltlings entrinnt und eintritt in die Schar, die Familie, den Kreis der Edlen
(siehe ariya-puggala)
und die Bezeichnung eines Edlen erhält: diesen Menschen bezeichnet man als
Gereiften.«
- Es ist also hier der Übergangsmoment vom Weltling zum Sotapan gemeint. In
diesem Sinne wird auch das Wort in
A.X.16 erwähnt.
- Siehe auch A.II.49;
A.VII.14.