eig. ‘Was nicht zu denken ist, oder was man nicht zu denken hat', also: Undenkbarkeit, Unfaßbarkeit, Unergründbarkeit, was über die Grenzen des Denkens hinausgeht und worüber man deshalb nicht nachgrübeln sollte.

 Die 4 Unfaßbarkeiten sind:

»Folgende 4 Unfaßbarkeiten gibt es, ihr Mönche, über die man nicht nachgrübeln sollte, es sei denn daß man beim Nachgrübeln darüber dem Wahn und der Verstörung anheimfalle usw.« (A.IV.77)

»Darum, ihr Mönche, grübelt nicht über die Welt nach: ‘Ewig ist die Welt' oder ‘Nicht ewig ist die Welt' oder ‘Endlich ist die Welt' . . . Solches Grübeln, ihr Mönche, ist sinnlos, hat nichts mit dem urheiligen Wandel zu tun, führt nicht zur Abwendung, Loslösung, Erlöschung usw.« (S.56.41).


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