sampajañña

‘Wissensklarheit, Bewußtseinsklarheit', trifft man häufig in Verbindung mit Achtsamkeit, also ‘Achtsamkeit und Wissensklarheit' (sati-sampajañña).

 

Hierüber heißt es: »Klarbewußt ist er beim Auf- und Abwandern, klarbewußt beim Hinblicken und Wegblicken, klarbewußt beim Beugen und Strecken, klarbewußt beim Tragen des Gewandes und der Schale, klarbewußt beim Essen, Trinken, Kauen und Schmecken, klarbewußt beim Entleeren von Kot und Urin, klarbewußt beim Gehen, Stehen, Sitzen, Einschlafen, Wachen, beim Sprechen und beim Schweigen.« (M.10).

 

Für eine Definition vgl. Pug. 86. Nach den Kommentaren ist die Wissensklarheit von viererlei Art: mit Hinsicht auf Zweck (Nutzen), auf Angemessenheit, auf das Gebiet, auf Unverblendung.


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