Götter
Eine Art Waldfee, wie der Name andeutet.
D.21.dig_ii_21@digha_t1
einer der vier Großkönige, der Hüter des Westens, sein Embleme ist der der Elefant.
S. VirúlhakoVirulhako
zu lesen: wie Indo (der Götterfürst) von großer Kraft.
Der Umstand, warum dieser himmlische Herrscher gleichwie auch die anderen so unermeßlich viel Göttersöhne sich schufen, ist nach dem Urbild im vierten Kapitel des ersten Buches der Brhadáranyaká zu erklären.
Der Weltgeist war anfangs ganz allein und wußte nur 'Das bin ich', 'so'ham asmi'. Da empfand er denn Langeweile, 'sa vai naiva reme', weil ein Gott, der allein ist, keine Freude hat. So erschuf er nun aus sich selbst alle Wesen und göttlichen Abkommen, Indra-Varuna-Soma-Rudra-Parjanya-Yama-Mrtyur-Isána-Visve Devás usw., als Göttergestalten in lebendig reicher Schöne zu wirken und zu leben.
D.20.dig_ii_20@digha_t1
von Kusiko, Kusiyo abstammend, wie der Vater Sakkos hieß, der vedische Kusikas, der Seher, der den Gott zuerst ersehn hatte und alsbald voll Sehnsucht einen Sohn erwünschte, der Sakko gliche: daher denn der Gott selbst ihm als Sohn geboren wurde und seither zugleich Kosiyo genannt, nach Sáyanas Kommentar zur Rksamhitá I 1011.
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S. VessavanoVessavano
Menschen-, Menschenüberart; zu Lustig im Dämmerlicht usw.
der göttliche Kutscher
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der Drachenfürst
siehe Vis. XII.nandopananda@vis12
Regengott
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der Elfenkönig, siehe Theragatha V.163f,
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der Fünfstrahlige, Musikgenius
erwähnt in Vis. XII.panthaka@vis12
Der Mauernstürzer, ist natürlich auch hier, der Rksamhitá entsprechend, s.v.a. der Zerstörer der Wolkenburgen: Sakko spaltet sie mit seinem Donnerkeil, befreit die gefangenen Wolkenkühe, so daß diese nun hervorströmen und die erquickende Regenmilch über die Erde ergießen.
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Ráhu
ist, nach indischer Legende, ein Titan (asura), der zeitweilig die Sonne oder den Mond verschlingt und dadurch deren Verfinsterung verursacht
Der Ewige Jüngling,
erwähnt in Vis. XII.panthaka@vis12
Baumgott
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Der Pfeilschütz, ist zugleich das bekannte Sternbild, schon in der Rksamhitá V 5413 verehrt. Manche halten ihn für Sirius.
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Meergeister, die indischen Okeaniden, sind ähnlich aus späteren Jainalegenden erinnerlich: vergl. etwa den sonnenstrahlglitzernden Meergott im Jagadúcaritam, ed. BÜHLER III 47, wie er als Susthitámaro bhásuradyutih erscheint, und segenspendender Schirmherr. Der aber steht ohne Zweifel in einem unterseeischen verwandtschaftlichen Grade zu Nereus.
D.20.dig_ii_20@digha_t1
Dämonengestalt. - Vepaciti, 'viprakáre', ist Bezeichnung und Gattungsname für Lümmel, Bengel, Polterer.
Der Ahnherr ist 'Vipracit', von dem auch der Unholde Oberfürst, der Mondverfinsterer Ráhu, abstammt.
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Allfreude, sind Luftgeister, die vom vedischen Seher Visvámitras, Allfreund, ihren Namen haben.
D.20.dig_ii_20@digha_t1
einer der vier Großkönige, der Hüter des Südens, sein Embleme ist das Roß . S. VirúlhakoVirulhako
ist einer der Großkönige, der Hüter des Norden, sein Embleme ist das Roß,
während Vessavano, der Hüter des Nordens, am Himálayo thront, und noch je ein großer König und Weltbeschützer im Osten und im Westen seines Amtes waltet.
Bei der übermäßigen Ausdehnung des indischen Reiches war, nach gut vedischer Anschauung, mit einem Erdgeist allein nicht auszukommen: daher denn ein Vierherrenamt von Sakko, dem König der Götter, eingesetzt wurde, im Einvernehmen und nach Beratung mit den Dreiunddreißigern, wie oben alsbald weiter berichtet wird.
Diese Herren sind von Afghanistan bis zu den Kurilen wie nach Sri Lanka in unzähligen Gestalten, meist als Tempeltorhüter, anzutreffen. Sie werden aber zuweilen auch, wie unsere Evangelisten, nur durch ihre Embleme angedeutet, und zwar gehört zu Kubero der Löwe, zu Dhatarattho der Elefant, zu Virúlhako das Roß und zu Virúpakkho der Stier.
Siehe D.18.dig_ii_18@digha_t1
ist einer der Großkönige, der Hüter des Osten, sein Embleme ist der Stier
Siehe D.18.dig_ii_18@digha_t1
war erster himmlischer Gipfelsteinmetz und Wolkendombaumeister am Hof der Dreiunddreißig.
siehe Vis. XII.Vissakamma@vis12, D.17.dig_ii_17@digha_t1
Das Zwillingspaar, das typische erste Menschenpaar im Vedas, und daher die ersten Himmelsbewohner, bez. Himmelsfürsten nach dem Tode, in Gemeinschaft mit den lichten Göttern.
D.20.dig_ii_20@digha_t1