Majjhima Nikaya, Mittlere Sammlung

M. 76. (VIII,6) Mahāsandaka Sutta (Sandako)

DAS HAB' ICH GEHÖRT. Zu einer Zeit weilte der Erhabene bei Kosambi (*1), im Stiftungsgarten. Zu dieser Zeit nun hielt sich der Pilger Sandako in der Großen Feigenbaumgrotte auf, in Gesellschaft vieler Pilger, von fünfhundert Pilgern umgeben.

[(*1) Die Kosambi-Halle war auf einem Relief in Baharat dargestellt, mit der Inschrift 'kosabakuti': natürlich als nicht einheimische Sehenswürdigkeit. Die Ruinen des alten Kosambi liegen ohne Zweifel im Gebiete von Manjhanpur, wo heute die Dörfer Kosam und Pali stehn, sechs bis acht Meter unter zweitausendjährigem Humus]

Als nun der ehrwürdige Anando gegen Abend die Gedenkensruhe beendet hatte, wandte er sich an die Mönche und sprach:

"Kommt, ihr Brüder, wir wollen nach der Götterkluft gehen und uns die Grotte betrachten."

"Gern, Bruder!" erwiderten da jene Mönche, dem ehrwürdigen Anando zustimmend.

Und der ehrwürdige Anando begab sich nun, von vielen Mönchen begleitet, nach der Götterkluft.

Um diese Zeit aber war Sariputto der Pilger, im weiten Kreise der Pilgerschar sitzend, in lebhaftem Gespräche begriffen; und sie machten lauten Lärm, großen Lärm, und unterhielten sich über allerhand gemeine Dinge, als wie über Könige, über Räuber, über Fürsten und Soldaten, über Krieg und Kampf, über Speise und Trank, über Kleidung und Bett, über Blumen und Düfte, über Verwandte, über Fuhrwerk und Wege, über Dörfer und Burgen, über Städte und Länder, über Weiber und Weine, über Straßen und Märkte, über die Altvorderen und über die Veränderungen, über Volksgeschichten und Seegeschichten, über dies und das und dergleichen mehr.

Und Sandako der Pilger sah den ehrwürdigen Anando von ferne herankommen, und als er ihn gesehen mahnte er die Umsitzenden zur Ruhe:

"Seid nicht so laut, ihr Lieben, macht keinen Lärm, ihr Lieben: da kommt ein Jünger des Asketen Gotamo heran, der Asket Anando! Von jenen Jüngern des Asketen Gotamo, die sich da in Kosambī aufhalten, ist dieser auch einer, der Asket Anando. Und sie lieben nicht lauten Lärm, diese Ehrwürdigen, Ruhe ist ihnen recht, Ruhe preisen sie; vielleicht mag ihn der Anblick einer lautlosen Versammlung bewegen seine Schritte hierher zu lenken."

Und so schwiegen denn diese Pilger still. Und der ehrwürdige Anando kam näher zu Sandako dem Pilger heran. Und Sandako der Pilger sprach also zum ehrwürdigen Anando:

"Es komme Herr Anando, gegrüßt sei Herr Anando! Lange schon hat Herr Anando hoffen lassen, mich einmal hier zu besuchen. Möge sich Herr Anando setzen: dieser Sitz ist bereit."

Es setzte sich der ehrwürdige Anando auf den angebotenen Sitz. Sandako aber, der Pilger, nahm einen von den niederen Stühlen zur Hand und setzte sich an die Seite. Und an Sandako, den Pilger, der da beiseite saß, wandte sich nun der ehrwürdige Anando also:

"Zu welchem Gespräche, Sandako, seid ihr jetzt hier zusammen gekommen, und wobei habt ihr euch eben unterbrochen?"

"Sei es, o Anando, um jenes Gespräch, warum wir hier zusammengekommen: es wird Herrn Anando schwerlich etwas entgehen, auch wenn er es später vernimmt. Gut wär' es, fürwahr, wenn es eben Herrn Anando gefiele ein Gespräch über die Lehre seines Meisters zu halten!"

"Wohlan denn, Sandako, so höre und achte wohl auf meine Rede."

"Gewiß, Herr!" erwiderte da aufmerksam Sandako der Pilger dem ehrwürdigen Anando. Der ehrwürdige Anando sprach also:

"Es sind hier, Sandako, von Ihm, dem Erhabenen, dem Kenner, dem Seher, dem Heiligen, vollkommen Erwachten, vier Arten unechter Asketenschaft gekennzeichnet, und vier Arten unerquicklicher Askese gezeigt worden, wo ein verständiger Mann sicherlich keine Askese üben wird, übt er sie aber, nicht Echtes, heilsames Recht erwirken kann."

"Welche vier Arten, o Anando, mögen es wohl sein, die von Ihm, dem Erhabenen, dem Kenner, dem Seher, dem Heiligen, vollkommen Erwachten, als unechte Asketenschaft gekennzeichnet worden sind, wo ein verständiger Mann sicherlich keine Askese üben wird, übt er sie aber, nicht Echtes, heilsames Recht erwirken kann?"


Erste Art unechter Asketenschaft

"Da behauptet, Sandako, ein Meister diese Meinung, diese Ansicht: 

"Da überlegt nun, Sandako, ein verständiger Mann: 'Dieser liebe Meister behauptet eine solche Meinung, eine solche Ansicht. Wenn es wahr ist, was er sagt, so hab' ich hier ohne zu wirken gewirkt, habe hier ohne zu vollbringen vollbracht. Beide sind wir also hier ohne Unterschied eins geworden; obzwar ich nicht behaupte, daß wir, bei der Auflösung des Körpers, zerfallen, zugrunde gehen, nicht mehr sein werden nach dem Tode. Ein Übermaß ist es daher von diesem lieben Meister, nackt zu gehen, den Scheitel zu scheren, auf den Fersen zu sitzen, Haar und Bart auszuraufen, wenn ich, der in einem Hause voller Kinder lebt, der Seide und Sandel gebraucht, Schmuck und duftende Salben verwendet, der an Gold und Silber Gefallen hat, künftighin ganz dasselbe Los wie dieser liebe Meister erfahren werde. Was lehrt er mir, was zeigt er mir, daß ich bei diesem Meister ein Asketenleben führen sollte?' Und er merkt: 'Es ist unechte Asketenschaft', und wendet sich unbefriedigt von solchem Asketentum ab.

"Das aber, Sandako, ist von Ihm, dem Erhabenen, dem Kenner, dem Seher, dem Heiligen, vollkommen Erwachten, als erste Art unechter Asketenschaft gekennzeichnet worden, wo ein verständiger Mann sicherlich keine Askese üben wird, übt er sie aber, nicht Echtes, heilsames Recht erwirken kann.


Zweite Art unechter Asketenschaft

(Lehre der 'Barahaspatyas', der indischen "Übermenschen")

"Und wieder, Sandako, behauptet da ein Meister diese Meinung, diese Ansicht: 'Was einer begeht und begehen läßt: wer zerstört und zerstören läßt, wer quält und quälen läßt, wer Kummer und Plage schafft, wer schlägt und schlagen heißt, wer Lebendiges umbringt, Nichtgegebenes nimmt, in Häuser einbricht, fremdes Gut raubt, wer stiehlt, betrügt, Ehefrauen verführt (*2), Lügen spricht: was einer begeht, er begeht keine Schuld. Und wer da gleich mit einer scharf geschliffenen Schlachtscheibe alles Lebendige auf dieser Erde zu einer einzigen Masse Mus, zu einer einzigen Masse Brei machte, so hat er darum keine Schuld, begeht kein Unrecht. Und wer auch am südlichen Ufer des Ganges verheerend und mordend dahin zöge, zerstörte und zerstören ließe, quälte und quälen ließe, so hat er darum keine Schuld, begeht kein Unrecht: und wer auch am nördlichen Ufer des Ganges spendend und schenkend dahin zöge, Almosen gäbe und geben ließe, so hat er darum kein Verdienst, begeht nichts Gutes. Durch Milde, Sanftmut, Selbstverzicht, Wahrhaftigkeit erwirbt man kein Verdienst, begeht nichts Gutes". 

[(*2) Ehebrecher werden in einem alten Spruche, Jatakam VI, Vers 487, 'uttamabhandathena' genannt, was wörtlich dem Satze Schopenhauers entspricht, Ehebruch sei der ärgste Diebstahl, Nachlaß 4.Band Paragr. 355 i.f.]

"Da überlegt nun, Sandako, ein verständiger Mann: 'Dieser liebe Meister behauptet eine solche Meinung, eine solche Ansicht. Wenn es wahr ist, was er sagt, so hab' ich hier ohne zu wirken gewirkt, habe hier ohne zu vollbringen vollbracht. Beide sind wir also hier ohne Unterschied eins geworden; obzwar ich nicht behaupte, daß wir durch unsere Taten keine Schuld begehen. Ein Übermaß ist es daher von diesem lieben Meister, nackt zu gehen, den Scheitel zu scheren, auf den Fersen zu sitzen, Haar und Bart auszuraufen, wenn ich, der in einem Hause voller Kinder lebt, der Seide und Sandel gebraucht, Schmuck und duftende Salben verwendet, der an Gold und Silber Gefallen hat, künftighin ganz dasselbe Los wie dieser liebe Meister erfahren werde. Was lehrt er mir, was zeigt er mir, daß ich bei diesem Meister ein Asketenleben führen sollte?' Und er merkt: 'Es ist unechte Asketenschaft', und wendet sich unbefriedigt von solchem Asketentum ab.

"Das aber, Sandako, ist von Ihm, dem Erhabenen, dem Kenner, dem Seher, dem Heiligen, vollkommen Erwachten, als zweite Art unechter Asketenschaft gekennzeichnet worden, wo ein verständiger Mann sicherlich keine Askese üben wird, übt er sie aber, nicht Echtes, heilsames Recht erwirken kann.


Dritte Art unechter Asketenschaft

(Die Lehre der Fatalisten, der 'Daivaparas')

"Und wieder, Sandako, behauptet da ein Meister diese Meinung, diese Ansicht: 'Es gibt keinen Anlaß, es gibt keinen Grund der Verderbnis der Wesen; ohne Anlaß, ohne Grund werden die Wesen verderbt. Es gibt keinen Anlaß, es gibt keinen Grund der Läuterung der Wesen; ohne Anlaß, ohne Grund werden die Wesen lauter. Es gibt keine Macht und keine Kraft, es gibt keine Mannesgewalt und keine Mannestapferkeit. Alle Wesen, alle Lebendigen, alle Gewordenen, alle Geborenen sind willenlos, machtlos, kraftlos. Notwendig kommen sie zustande und entwickeln sich zur Reife und empfinden je nach den sechs Arten von Dasein Wohl und Wehe'. 

"Da überlegt nun, Sandako, ein verständiger Mann: 'Dieser liebe Meister behauptet eine solche Meinung, eine solche Ansicht. Wenn es wahr ist, was er sagt, so hab' ich hier ohne zu wirken gewirkt, habe hier ohne zu vollbringen vollbracht. Beide sind wir also hier ohne Unterschied eins geworden; obzwar ich nicht behaupte, daß wir ohne Anlaß, ohne Grund lauter werden. Ein Übermaß ist es daher von diesem lieben Meister, nackt zu gehen, den Scheitel zu scheren, auf den Fersen zu sitzen, Haar und Bart auszuraufen, wenn ich, der in einem Hause voller Kinder lebt, der Seide und Sandel gebraucht, Schmuck und duftende Salben verwendet, der an Gold und Silber Gefallen hat, künftighin ganz dasselbe Los wie dieser liebe Meister erfahren werde. Was lehrt er mir, was zeigt er mir, daß ich bei diesem Meister ein Asketenleben führen sollte?' Und er merkt: 'Es ist unechte Asketenschaft', und wendet sich unbefriedigt von solchem Asketentum ab.

"Das aber, Sandako, ist von Ihm, dem Erhabenen, dem Kenner, dem Seher, dem Heiligen, vollkommen Erwachten, als dritte Art unechter Asketenschaft gekennzeichnet worden, wo ein verständiger Mann sicherlich keine Askese üben wird, übt er sie aber, nicht Echtes, heilsames Recht erwirken kann.


Vierte Art unechter Asketenschaft

"Und wieder, Sandako, behauptet da ein Meister diese Meinung, diese Ansicht:

  1. Erde
  2. Wasser
  3. Feuer
  4. Luft
  5. Wohl
  6. Wehe
  7. Leben

Diese sieben Elemente sind Urstoffe, urstoffartig, ungebildet, ungeformt, starr, giebelständig, grundfest gegründet. Sie regen sich nicht, verändern sich nicht, wirken nicht aufeinander ein, können sich gegenseitig nicht wohl tun, nicht wehtun, nicht wohl- und wehtun. 

Vierundachtzigmal hunderttausend der großen Weltalter müssen die Toren wie die Weisen durchwandern, durchwandeln, bis sie dem Leiden ein Ende machen werden. Da geht es nicht an: 'Durch solche Übungen oder Gelübde, Kasteiung oder Entsagung will ich das noch nicht reif gewordene Werk zur Reife bringen, oder das reif gewordene Werk nach und nach zunichte machen': das geht eben nicht. Nach dem Maße bemessen ist Wohl und Wehe. Die Wandelwelt hat bestimmte Grenzen; und man kann sie nicht mehren und nicht mindern, nicht schwellen und nicht schwinden lassen. Gleichwie sich etwa ein Fadenknäul unten, den man aufwinden muß, nicht heranziehn läßt, ebenso auch müssen die Toren wie die Weisen die Welt durchwandern und durchwandeln, bis sie dem Leiden ein Ende machen werden'. (Der letzte Absatz erinnert an unsere naturhistorischen Weltprozeßrealisten).

"Da überlegt nun; Sandako, ein verständiger Mann: 'Dieser liebe Meister behauptet eine solche Meinung, eine solche Ansicht. Wenn es wahr ist, was er sagt, so hab' ich hier ohne zu wirken gewirkt, habe hier ohne zu vollbringen vollbracht. Beide sind wir also hier ohne Unterschied eins geworden; obzwar ich nicht behaupte, daß wir die Welt durchwandern und durchwandeln müssen, bis wir dem Leiden ein Ende machen werden. Ein Übermaß ist es daher von diesem lieben Meister, nackt zu gehn, den Scheitel zu scheren, auf den Fersen zu sitzen, Haar und Bart auszuraufen, wenn ich, der in einem Hause voller Kinder lebt, der Seide und Sandel gebraucht, Schmuck und duftende Salben verwendet, der an Gold und Silber gefallen hat, künftighin ganz dasselbe Los wie dieser liebe Meister erfahren werde: Was lehrt er mir, was zeigt er mir, daß ich bei diesem Meister ein Asketenleben führen sollte?' Und er merkt: 'Es ist unechte Asketenschaft', und wendet sich unbefriedigt von solchem Asketentum ab.

"Das aber, Sandako, ist von Ihm, dem Erhabenen, dem Kenner, dem Seher, dem Heiligen, vollkommen Erwachten, als vierte Art unechter Asketenschaft gekennzeichnet worden, wo ein verständiger Mann sicherlich keine Askese üben wird, übt er sie aber, nicht Echtes, heilsames Recht erwirken kann. 

Das sind nun, Sandako, die vier Arten, die von Ihm, dem Erhabenen, dem Kenner, dem Seher, dem Heiligen, vollkommen Erwachten, als unechte Asketenschaft gekennzeichnet worden sind, wo ein verständiger Mann sicherlich keine Askese üben wird, übt er sie aber, nicht Echtes, heilsames Recht erwirken kann."


"Wunderbar, o Anando, außerordentlich ist es, o Anando, wie da von Ihm, dem Erhabenen, dem Kenner, dem Seher, dem Heiligen, vollkommen Erwachten, die vier Arten wirklich unechter Asketenschaft als unechte Asketenschaft gekennzeichnet worden sind, wo ein verständiger Mann sicherlich keine Askese üben wird, übt er sie aber, nicht Echtes, heilsames Recht erwirken kann. Wie aber, o Anando, mögen die vier Arten beschaffen sein, die von Ihm, dem Erhabenen, dem Kenner, dem Seher, dem Heiligen, vollkommen Erwachten, als unerquickliche Askese gezeigt worden sind, wo ein verständiger Mann sicherlich keine Askese üben wird, übt er sie aber, nicht Echtes, heilsames Recht erwirken kann?"


Erste Art unerquicklicher Askese

"Da gibt es, Sandako, einen Meister, der weiß alles, versteht alles, bekennt unbeschränkte Wissensklarheit: 'Ob ich geh' oder stehe, schlaf' oder wache, jederzeit hab' ich die gesamte Wissensklarheit gegenwärtig.' 

Und wenn ihn einer angeht: 'Was ist das?', antwortet er: 

"Da überlegt nun, Sandako, ein verständiger Mann: 'Dieser liebe Meister, der weiß alles, versteht alles, bekennt unbeschränkte Wissensklarheit: 'Ob ich geh' oder stehe, schlaf' oder wache, jederzeit hab' ich die gesamte Wissensklarheit gegenwärtig.' Aber solches begegnet ihm, aber solche Rede geht von ihm aus ,' Und er merkt: 'Es ist unerquickliche Askese', und wendet sich unbefriedigt von solchem Asketentum ab.

"Das aber, Sandako, ist von Ihm, dem Erhabenen, dem Kenner, dem Seher, dem Heiligen, vollkommen Erwachten, als erste Art unerquicklicher Askese gezeigt worden, wo ein verständiger Mann sicherlich keine Askese üben wird, übt er sie aber, nicht Echtes, heilsames Recht erwirken kann.


Zweite Art unerquicklicher Askese

"Und wieder, Sandako, gibt es einen Meister, der weiß vom Hörensagen her, hat die Wahrheit vom Hörensagen überkommen; nach dem Hörensagen, auf Treu und Glauben hin, wie ein Korb von Hand zu Hand weitergeht, überliefert er die Lehre. Ein Meister aber, Sandako, der vom Hörensagen her weiß, die Wahrheit vom Hörensagen überkommen hat, der erinnert sich gut und erinnert sich schlecht, berichtet so und berichtet anders.

"Da überlegt nun, Sandako, ein verständiger Mann: 'Dieser liebe Meister, der weiß vom Hörensagen her, hat die Wahrheit vom Hörensagen überkommen; nach dem Hörensagen, auf Treu und Glauben hin, wie ein Korb von Hand zu Hand weitergeht, überliefert er die Lehre. Ein Meister aber, der vom Hörensagen her weiß, die Wahrheit vom Hörensagen überkommen hat, der erinnert sich gut und erinnert sich schlecht, berichtet so und berichtet anders.' Und er merkt: 'Es ist unerquickliche Askese', und wendet sich unbefriedigt von solchem Asketentum ab.

"Das aber, Sandako, ist von Ihm, dem Erhabenen, dem Kenner, dem Seher, dem Heiligen, vollkommen Erwachten, als zweite Art unerquicklicher Askese gezeigt worden, wo ein verständiger Mann sicherlich keine Askese üben wird, übt er sie aber, nicht Echtes, heilsames Recht erwirken kann.


Dritte Art unerquicklicher Askese

"Und wieder, Sandako, gibt es einen Meister, der ist ein Grübler und Forscher; der trägt eine grüblerisch vernagelte Lehre vor, die er selbst ersonnen und ausgedacht hat. Ein Meister aber, Sandako, der ein Grübler ist und Forscher, der grübelt gut und grübelt schlecht, berichtet so und berichtet anders.

"Da überlegt nun, Sandako, ein verständiger Mann: 'Dieser liebe Meister, der ist ein Grübler und Forscher; der trägt eine grüblerisch vernagelte Lehre vor, die er selbst ersonnen und ausgedacht hat. Ein Meister aber, der ein Grübler ist und Forscher, der grübelt gut und grübelt schlecht, berichtet so und berichtet anders.' Und er merkt: 'Es ist unerquickliche Askese', und wendet sich unbefriedigt von solchem Asketentum ab.

"Das aber, Sandako, ist von Ihm, dem Erhabenen, dem Kenner, dem Seher, dem Heiligen, vollkommen Erwachten, als dritte Art unerquicklicher Askese gezeigt worden, wo ein verständiger Mann sicherlich keine Askese üben wird, übt er sie aber, nicht Echtes, heilsames Recht erwirken kann.


Vierte Art unerquicklicher Askese

"Und wieder, Sandako, gibt es einen Meister, der ist verstockt und verstört; aus Verstocktheit und Verstörtheit bringt er, um dies oder das befragt, verwickelte Worte vor, eine verwickelte Nabelschnur: 'Dergleichen paßt mir nicht, und auch so paßt es mir nicht, und auch anders paßt es mir nicht, und auch mit nein paßt es mir nicht, und auch mit nicht nein paßt es mir nicht' (Lehre der 'Syadvadinas', der Skeptiker).

"Da überlegt nun, Sandako, ein verständiger Mann: 'Dieser liebe Meister, der ist verstockt und verstört; aus Verstocktheit und Verstörtheit bringt er, um dies oder das befragt, verwickelte Worte vor, eine verwickelte Nabelschnur: 'Dergleichen paßt mir nicht, und auch so paßt es mir nicht, und auch anders paßt es mir nicht, und auch mit nein paßt es mir nicht, und auch mit nicht nein paßt es mir nicht.' Und er merkt: 'Es ist unerquickliche Askese', und wendet sich unbefriedigt von solchem Asketentum ab.

"Das aber, Sandako, ist von Ihm, dem Erhabenen, dem Kenner, dem Seher, dem Heiligen, vollkommen Erwachten, als vierte Art unerquicklicher Askese gezeigt worden, wo ein verständiger Mann sicherlich keine Askese üben wird, übt er sie aber, nicht Echtes, heilsames Recht erwirken kann. 


Das sind nun, Sandako, die vier Arten, die von Ihm, dem Erhabenen, dem Kenner, dem Seher, dem Heiligen, vollkommen Erwachten, als unerquickliche Askese gezeigt worden sind, wo ein verständiger Mann sicherlich keine Askese üben wird, übt er sie aber, nicht Echtes, heilsames Recht erwirken kann.

"Wunderbar, o Anando, außerordentlich ist es, o Anando, wie da von Ihm, dem Erhabenen, dem Kenner, dem Seher, dem Heiligen, vollkommen Erwachten, die vier Arten der eben unerquicklichen Askese als unerquickliche Askese gezeigt worden sind, wo ein verständiger Mann sicherlich keine Askese üben wird, übt er sie aber, nicht Echtes, heilsames Recht erwirken kann. Was aber, o Anando, kündigt und zeigt einen Meister an; bei dem ein verständiger Mann sicherlich Askese üben mag, und übt er sie, Echtes, heilsames Recht erwirken kann?"


"Da erscheint, Sandako, der Vollendete in der Welt, der Heilige, vollkommen Erwachte, der Wissens- und Wandelsbewährte, der Willkommene, der Welt Kenner, der unvergleichliche Leiter der Männerherde, der Meister der Götter und Menschen, der Erwachte, der Erhabene. Er zeigt diese Welt mit ihren Göttern, ihren bösen und heiligen Geistern, mit ihrer Schar von Priestern und Büßern, Göttern und Menschen, nachdem er sie selbst verstanden und durchdrungen hat. Er verkündet die Lehre, deren Anfang begütigt, deren Mitte begütigt, deren Ende begütigt, die sinn- und wortgetreue, er legt das vollkommen geläuterte, geklärte Asketentum dar."

"Diese Lehre hört ein Hausvater, oder der Sohn eines Hausvaters, oder einer, der in anderem Stande neu geboren ward. Nachdem er diese Lehre gehört hat, faßt er Vertrauen zum Vollendeten. Von diesem Vertrauen erfüllt denkt und überlegt er also: 'Ein Gefängnis ist die Häuslichkeit, ein Schmutzwinkel; der freie Himmelsraum die Pilgerschaft. Nicht wohl geht es, wenn man im Hause bleibt, das völlig geläuterte, völlig geklärte Asketentum Punkt für Punkt zu erfüllen. Wie, wenn ich nun, mit geschorenem Haar und Barte, mit fahlem Gewande bekleidet, aus dem Hause in die Hauslosigkeit hinauszöge?' So gibt er denn später einen kleinen Besitz, oder einen großen Besitz auf, hat einen kleinen Verwandtenkreis oder einen großen Verwandtenkreis verlassen und ist mit geschorenem Haar und Barte, im fahlen Gewande von Hause fort in die Hauslosigkeit gezogen.

"Er ist nun Pilger geworden und hat die Ordenspflichten der Mönche auf sich genommen. 

 

"Er ist zufrieden mit dem Gewande, das seinen Leib deckt, mit der Almosenspeise, die sein Leben fristet. Wohin er auch pilgert, nur mit dem Gewande und der Almosenschale versehn pilgert er. Gleichwie da etwa ein beschwingter Vogel, wohin er auch fliegt, nur mit der Last seiner Federn fliegt, ebenso auch ist der Mönch mit dem Gewande zufrieden, das seinen Leib deckt, mit der Almosenspeise, die sein Leben fristet. Wohin er auch wandert, nur damit versehn wandert er.

"Durch die Erfüllung dieser heiligen Tugendsatzung empfindet er ein inneres fleckenloses Glück.

"Erblickt er nun mit dem Gesichte eine Form, so faßt er keine Neigung, faßt keine Absicht. Da Begierde und Mißmut, böse und schlechte Gedanken gar bald den überwältigen, der unbewachten Gesichtes verweilt, befleißigt er sich dieser Bewachung, er hütet das Gesicht, er wacht eifrig über das Gesicht.

so faßt er keine Neigung, faßt keine Absicht. Da Begierde und Mißmut, böse und schlechte Gedanken gar bald den überwältigen, der unbewachten Gedenkens verweilt, befleißigt er sich dieser Bewachung, er hütet das Gedenken, er wacht eifrig über das Gedenken.

"Durch die Erfüllung dieser heiligen Sinnenzügelung empfindet er ein inneres ungetrübtes Glück.

"Klar bewußt kommt er und geht er, klar bewußt blickt er hin, blickt er weg, klar bewußt regt und bewegt er sich, klar bewußt trägt er des Ordens Gewand und Almosenschale, klar bewußt ißt und trinkt, kaut und schmeckt er, klar bewußt entleert er Kot und Harn, klar bewußt geht und steht und sitzt er, schläft er ein, wacht er auf, spricht er und schweigt er.

"Treu dieser heiligen Tugendsatzung, treu dieser heiligen Sinnenzügelung, treu dieser heiligen klaren Achtsamkeit sucht er einen abgelegenen Ruheplatz auf, einen Hain, den Fuß eines Baumes, eine Felsengrotte, eine Bergesgruft, einen Friedhof, die Waldesmitte, ein Streulager in der offenen Ebene. Nach dem Mahle, wenn er vom Almosengange zurückgekehrt ist, setzt er sich mit verschränkten Beinen nieder, den Körper gerade aufgerichtet, und pflegt der Achtsamkeit. 


Die Weihe der ersten Vertiefung

"Er hat nun diese fünf Hemmungen (nivarana) aufgehoben, hat die Schlacken des Geistes kennen gelernt, die lähmenden; gar fern von Begierden, fern von unheilsamen Dingen lebt er in sinnend gedenkender ruhegeborener seliger Verzückung, in der Weihe der ersten Vertiefung.

"Bei einem Meister aber, Sandako, wo der Jünger so ausgezeichnete Eigenschaft erwirbt, da mag ein verständiger Mann sicherlich Askese üben und, übt er sie, Echtes, heilsames Recht erwirken.


Die Weihe der zweiten Vertiefung

"Weiter sodann, Sandako: nach Vollendung des Sinnens und Gedenkens gewinnt der Mönch die innere Meeresstille, die Einheit des Geistes, die von sinnen, von gedenken freie, in der Vertiefung geborene selige Verzückung, die Weihe der zweiten Vertiefung.

"Bei einem Meister aber, Sandako, wo der Jünger so ausgezeichnete Eigenschaft erwirbt, da mag ein verständiger Mann sicherlich Askese üben und, übt er sie, Echtes, heilsames Recht erwirken.


Die Weihe der dritten Vertiefung

"Weiter sodann, Sandako: in heiterer Ruhe verweilt der Mönch gleichmütig, achtsam, klar bewußt, ein Glück empfindet er im Körper, von dem die Heiligen sagen: 'Glückselig weilt der Gleichmütige, der Achtsame'; so gewinnt er die Weihe der dritten Vertiefung.

"Bei einem Meister aber, Sandako, wo der Jünger so ausgezeichnete Eigenschaft erwirbt, da mag ein verständiger Mann sicherlich Askese üben und, übt er sie, Echtes, heilsames Recht erwirken.


Die Weihe der vierten Vertiefung

"Weiter sodann, Sandako: nach Verwerfung der Freuden und Leiden, nach Vernichtung des einstigen Frohsinns und Trübsinns erreicht der Mönch die Weihe der leidlosen, freudlosen, gleichmütig einsichtigen vollkommenen Reine, die vierte Vertiefung.

"Bei einem Meister aber, Sandako, wo der Jünger so ausgezeichnete Eigenschaft erwirbt, da mag ein verständiger Mann sicherlich Askese üben und, übt er sie, Echtes, heilsames Recht erwirken.


"Solchen Gemütes, innig, geläutert, gesäubert, gediegen, schlackengeklärt, geschmeidig, biegsam, fest, unversehrbar, richtet er das Gemüt auf die erinnernde Erkenntnis früherer Daseinsformen. So kann er sich an manche verschiedene frühere Daseinsform erinnern, als wie an ein Leben, dann an zwei Leben, dann an drei Leben, dann an vier Leben, dann an fünf Leben, dann an zehn Leben, dann an zwanzig Leben, dann an dreißig Leben, dann an vierzig Leben, dann an fünfzig Leben, dann an hundert Leben, dann an tausend Leben, dann an hunderttausend Leben, dann an die Zeiten während mancher Weltenentstehungen, dann an die Zeiten während mancher Weltenvergehungen, dann an die Zeiten während mancher Weltenentstehungen-Weltenvergehungen. 'Dort war ich, jenen Namen hatte ich, jener Familie gehörte ich an, das war mein Stand, das mein Beruf, solches Wohl und Wehe habe ich erfahren, so war mein Lebensende; dort verschieden trat ich anderswo wieder ins Dasein: da war ich nun, diesen Namen hatte ich, dieser Familie gehörte ich an, dies war mein Stand, dies mein Beruf, solches Wohl und Wehe habe ich erfahren, so war mein Lebensende; da verschieden trat ich hier wieder ins Dasein': so erinnert er sich mancher verschiedenen früheren Daseinsform, mit je den eigentümlichen Merkmalen, mit je den eigenartigen Beziehungen.

"Bei einem Meister aber, Sandako, wo der Jünger so ausgezeichnete Eigenschaft erwirbt, da mag ein verständiger Mann sicherlich Askese üben und, übt er sie, Echtes, heilsames Recht erwirken.


"Solchen Gemütes, innig, geläutert, gesäubert, gediegen, schlackengeklärt, geschmeidig, biegsam, fest, unversehrbar, richtet er das Gemüt auf die Erkenntnis des Verschwindens-Erscheinens der Wesen. 

So kann er mit dem himmlischen Auge, dem geläuterten, über menschliche Grenzen hinausreichenden, die Wesen dahinschwinden und wiedererscheinen sehn, gemeine und edle, schöne und unschöne, glückliche und unglückliche, er kann erkennen wie die Wesen je nach den Taten wiederkehren. 'Diese lieben Wesen sind freilich in Taten dem Schlechten zugetan, in Worten dem Schlechten zugetan, in Gedanken dem Schlechten zugetan, tadeln Heiliges, achten Verkehrtes, tun Verkehrtes; bei der Auflösung des Leibes, nach dem Tode, gelangen sie auf den Abweg, auf schlechte Fährte, zur Tiefe hinab, in untere Welt. Jene lieben Wesen sind aber in Taten dem Guten zugetan, in Worten dem Guten zugetan, in Gedanken dem Guten zugetan, tadeln nicht Heiliges, achten Rechtes, tun Rechtes; bei der Auflösung des Leibes, nach dem Tode, gelangen sie auf gute Fährte, in selige Welt': so kann er mit dem himmlischen Auge, dem geläuterten, über menschliche Grenzen hinausreichenden, die Wesen dahinschwinden und wiedererscheinen sehn, gemeine und edle, schöne und unschöne, glückliche und unglückliche, er kann erkennen wie die Wesen je nach den Taten wiederkehren.

"Bei einem Meister aber, Sandako, wo der Jünger so ausgezeichnete Eigenschaft erwirbt, da mag ein verständiger Mann sicherlich Askese üben und, übt er sie, Echtes, heilsames Recht erwirken.


"Solchen Gemütes, innig, geläutert, gesäubert, gediegen, schlackengeklärt, geschmeidig, biegsam, fest, unversehrbar, richtet er das Gemüt auf die Erkenntnis der Wahnversiegung. 

"Also erkennend, also sehend wird da sein Gemüt erlöst vom Wunscheswahn, erlöst vom Daseinswahn, erlöst vom Nichtwissenswahn. 'Im Erlösten ist die Erlösung', diese Erkenntnis geht auf. 'Versiegt ist die Geburt, vollendet das Asketentum, gewirkt das Werk, nicht mehr ist diese Welt' versteht er da.

"Bei einem Meister aber, Sandako, wo der Jünger so ausgezeichnete Eigenschaft erwirbt, da mag ein verständiger Mann sicherlich Askese üben und, übt er sie, Echtes, heilsames Recht erwirken."


"Und wer da nun, o Anando, ein heiliger Mönch ist, ein Wahnversieger, Endiger, der das Werk gewirkt, die Last abgelegt, das Heil sich errungen, die Daseinsfesseln vernichtet, sich durch vollkommene Erkenntnis erlöst hat: mag der Wünsche genießen?"

"Wer da, Sandako, ein heiliger Mönch ist, ein Wahnversieger, Endiger, der das Werk gewirkt, die Last abgelegt, das Heil sich errungen, die Daseinsfesseln vernichtet, sich durch vollkommene Erkenntnis erlöst hat, der kann nicht mehr in einen der fünf Fälle geraten: 

  1. es kann nicht der wahnversiegte Mönch wissentlich ein Wesen des Lebens berauben; 
  2. es kann nicht der wahnversiegte Mönch Ungegebenes, was man Diebstahl nennt, sich nehmen; 
  3. es kann nicht der wahnversiegte Mönch der Paarung pflegen; 
  4. es kann nicht der wahnversiegte Mönch wissentlich eine Lüge sagen; 
  5. es kann nicht der wahnversiegte Mönch gemächlich Wünsche genießen wie etwa einst im Hause. 

Wer da, Sandako, ein heiliger Mönch ist, ein Wahnversieger, Endiger, der das Werk gewirkt, die Last abgelegt, das Heil sich errungen, die Daseinsfesseln vernichtet, sich durch vollkommene Erkenntnis erlöst hat, der kann nicht mehr in einen dieser fünf Fälle geraten."

"Und wer da nun, o Anando, ein heiliger Mönch ist, ein Wahnversieger, Endiger, der das Werk gewirkt, die Last abgelegt, das Heil sich errungen, die Daseinsfesseln vernichtet, sich durch vollkommene Erkenntnis erlöst hat: hat der, ob er eben geht oder steht, schläft oder wacht, jederzeit die gesamte Wissensklarheit gegenwärtig: 'Versiegt ist mein Wahn'?"

"Da lasse denn, Sandako, ein Gleichnis dir geben: auch durch Gleichnisse wird da manchem verständigen Manne der Sinn einer Rede klar. Gleichwie etwa, Sandako, einem Manne, dem Hand und Fuß abgehauen ist, ob er eben geht oder steht, schläft oder wacht, jederzeit wohl Hand und Fuß gänzlich abgehauen ist, aber weil er es da betrachtet weiß er: 'Abgehauen ist mir Hand und Fuß': ebenso nun auch, Sandako, ist einem heiligen Mönche, der Wahnversieger, Endiger ist, der das Werk gewirkt, die Last abgelegt, das Heil sich errungen, die Daseinsfesseln vernichtet, sich durch vollkommene Erkenntnis erlöst hat, ob er eben geht oder steht, schläft oder wacht, jederzeit wohl der Wahn gänzlich versiegt, aber weil er es da betrachtet weiß er: 'Versiegt ist mein Wahn.'"

"Wie viele Vollender gibt es aber, o Anando, in dieser Lehre und Ordnung?"

"Nicht gibt es, Sandako, nur etwa hundert oder zweihundert oder dreihundert oder vierhundert oder fünfhundert sondern noch mehr der Vollender in dieser Lehre und Ordnung."

"Wunderbar, o Anando, außerordentlich ist es, o Anando, daß da keiner die eigene Lehre anpreisen und die Lehre anderer schmähen mag, in einem Orden, wo sich ja so viele Vollender zur Darlegung der Lehre finden lassen, während jene Nackten Büßer sohnloser Mutter Söhne sind, sich selber anpreisen und andere schmähen, und doch nur drei Vollender anführen, nämlich Nando Vaccho, Kiso Sankicco und Makkhali Gosalo."

Und nun wandte sich Sandako der Pilger an seine eigene Schar:

"Gehet, ihr Lieben! Beim Asketen Gotamo ist echte Asketenschaft. Mir selbst will es jetzt nicht leicht fallen, Almosen, Ehre und Ruhm dahinzugeben."

Also ermunterte da Sandako der Pilger seine eigene Schar, beim Erhabenen in Askese zu treten.


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