Majjhima Nikaya, Mittlere Sammlung

M. 50. (V,10) Māratajjaniya Sutta, Maros Verweisung

DAS HAB' ICH GEHÖRT. Zu einer Zeit weilte der ehrwürdige Māhamoggallāno im Lande der Bhagger, bei der Stadt Sumsumaragiram, im Forste des Bhesakala-Waldes. Damals nun erging sich der ehrwürdige Māhamoggallāno in einer Lichtung. Aber Maro der Böse war dem ehrwürdigen Māhamoggallāno in den Bauch gefahren und hatte sich im Darm festgesetzt. Da kam nun dem ehrwürdigen Māhamoggallāno der Gedanke: 'Was ist denn nur mein Bauch so schwer, wie etwa ein Sack voll Bohnen?' Und der ehrwürdige Māhamoggallāno hielt seine Schritte an, ging in das Wohnhaus und setzte sich auf seinem Sitze nieder. Dort sitzend beobachtete sich der ehrwürdige Māhamoggallāno aufmerksam. Und der ehrwürdige Māhamoggallāno sah Maro den Bösen in seinem Bauche, im Darme sitzen, und nachdem er ihn gesehen sprach er also zu ihm:

"Weiche von hinnen, Böser, weiche von hinnen, Böser! Nicht den Vollendeten plage, nicht des Vollendeten Jünger, auf daß es nicht dir zu langem Leiden und Unheil gereiche."

Doch Maro der Böse dachte bei sich: 'Ohne mich wirklich zu kennen oder zu sehn spricht dieser Asket also zu mir; denn selbst Er, der sein Meister ist, hätte mich nicht so schnell erkannt: woher sollte mich erst dieser Jünger kennen!' Aber der ehrwürdige Māhamoggallāno sprach also zu Maro dem Bösen:

"Allerdings kenn' ich dich, Böser, laß' die Hoffnung fahren: 'Er kennt mich nicht', Maro bist du, der Böse. Du aber, Böser, denkst bei dir: 'Ohne mich wirklich zu kennen oder zu sehn spricht dieser Asket also zu mir: denn selbst Er, der sein Meister ist, hätte mich nicht so schnell erkannt: woher sollte mich erst dieser Jünger kennen!'"

Da gedachte nun Maro der Böse: 'Er hat mich wirklich erkannt und gesehen, dieser Asket, der da also zu mir spricht.' Und Maro der Böse fuhr aus dem Munde des ehrwürdigen Māhamoggallāno hervor und stellte sich an den Türbalken hin. Und der ehrwürdige Māhamoggallāno sah Maro den Bösen gegenüber stehen, und bei diesem Anblick sprach er also zu ihm:

"So seh' ich dich denn hier, Böser! Laß' die Hoffnung fahren: 'Er sieht mich nicht', dort stehst du, Böser, an den Türbalken gelehnt. -

Vor langen Zeiten, Böser, war ich einst Maro gewesen und hieß Dusi, hatte eine Schwester, die hieß Kali; deren Sohn warst du, bist damals mein Neffe gewesen. Zu jener Zeit nun, Böser, war Kakusandho der Erhabene, der Heilige, vollkommen Erwachte in der Welt erschienen.

Kakusandho nun aber, Böser, der Erhabene, der Heilige, vollkommen Erwachte, hatte ein Jüngerpaar, das unter dem Namen Wissenswalt und Lebenswalt bekannt war, ein hohes, erlauchtes Paar. Denn so viel Jünger auch, Böser, Kakusandho der Erhabene, der Heilige, vollkommen Erwachte besaß: keiner reichte da wohl an den ehrwürdigen Wissenswalt heran, wenn es galt die Satzung darzulegen. Und so geschah es, Böser, daß der ehrwürdige Wissenswalt nach und nach eben als Wissenswalt, Wissenswalt' bekannt wurde. Der ehrwürdige Lebenswalt dagegen, Böser, pflegte im Inneren des Waldes zu weilen, oder unter einem großen Baume, oder in leerer Klause, und versenkte sich gar leicht in die Auflösung der Wahrnehmbarkeit. Eines Tages, Böser, hatte sich der ehrwürdige Lebenswalt, unter einem großen Baume sitzend, in die Auflösung der Wahrnehmbarkeit versenkt. Da sahen nun, Böser, Hirten und Landleute den ehrwürdigen Lebenswalt, in die Auflösung der Wahrnehmbarkeit verloren, am Fuße eines großen Baumes sitzen, und wie sie ihn da fanden riefen sie erstaunt und bestürzt aus: 'Seht nur, welch ein Wunder! Sitzend ist dieser Asket da gestorben! Laßt ihn uns bestatten.' Und jene Hirten und Landleute, Böser, trugen Stroh und Reisig und trockenen Dünger herbei, bedeckten damit den Körper des Ehrwürdigen, legten Feuer an und gingen fort. Am nächsten Morgen nun, Böser, kam der ehrwürdige Lebenswalt aus seiner Vertiefung zurück, erhob sich, schüttelte sein Gewand, nahm Mantel und Schale und begab sich ins Dorf um Almosenspeise. Da sahen nun, Böser, jene Hirten und Landleute den ehrwürdigen Lebenswalt von Haus zu Haus schreiten, und als sie ihn gesehen riefen sie erschreckt und entsetzt aus: 'Seht, o seht nur! Der Asket, der da sitzend gestorben ist, der ist nun wieder lebendig geworden!' Und so geschah es, Böser, daß der ehrwürdige Lebenswalt nach und nach eben als 'Lebenswalt, Lebenswalt' bekannt wurde. -

Aber Dusi der Maro, Böser, gedachte nun also: 'Ich weiß wahrhaftig nicht, woher diese tugendreinen, edelgearteten Mönche kommen und wohin sie gehen; wie, wenn ich nun Priester und Hausväter aufzureizen suchte: Geht mir mit eueren tugendreinen, edelgearteten Mönchen! Beschimpft sie, beleidigt sie, verjagt sie, verfolgt sie - da wird sich bei solcher Behandlung ihr Sinn schon ändern und Maro Dusi Eingang finden.'

Und Maro Dusi, Böser, fuhr in die Priester und Hausväter hinein: 'Geht mir mit eueren tugendreinen, edelgearteten Mönchen! Beschimpft sie, beleidigt sie, verjagt sie, verfolgt sie - da wird sich bei solcher Behandlung ihr Sinn schon ändern und Maro Dusi Eingang finden.' Und jene Priester und Hausväter, Böser, aufgehetzt von Dusi dem Maro, beschimpften und beleidigten die tugendreinen, edelgearteten Mönche, verjagten und verfolgten sie: 'Da kommen sie ja, die Kahlköpfe, die Pfaffen, dieses dreiste Gesindel, einer dem anderen auf den Fersen! Beschaulichkeit, Beschaulichkeit atmen sie aus, mit ihren gebeugten Schultern und gesenkten Blicken, wie süßen Mostes trunken, die schauen und hinschauen und herschauen und nachschauen. Gleichwie etwa die Eule am Ast eine Maus erspäht und schaut und hinschaut und herschaut und nachschaut, oder gleichwie etwa der Schakal am Bache nach Fischen auslugt und schaut und hinschaut und herschaut und nachschaut, oder gleichwie etwa die Katze im Kehrichtwinkel des Hofes der Ratte auflauert und schaut und hinschaut und herschaut und nachschaut, oder gleichwie etwa der Esel, vom Karren losgeschnallt, in den Hof, zum Kehrichthaufen geht und schaut und hinschaut und herschaut und nachschaut: ebenso kommen sie da, diese Kahlköpfe von Pfaffen, das dreiste Gesindel, einer dem anderen auf den Fersen! Beschaulichkeit, Beschaulichkeit atmen sie aus, mit ihren gebeugten Schultern und gesenkten Blicken, wie süßen Mostes trunken, die schauen und hinschauen und herschauen und nachschauen.'

Und die Menschen, Böser, die damals starben, die gelangten bei der Auflösung des Körpers, nach dem Tode, zumeist abwärts, auf schlechte Fährte, in Verderben und Unheil. -

Aber Kakusandho, Böser, der Erhabene, der Heilige, vollkommen Erwachte, ermahnte die Mönche: 'Angestiftet, ihr Mönche, sind Priester und Hausväter von Dusi dem Maro: 'Geht mir mit eueren tugendreinen, edelgearteten Mönchen! Beschimpft sie, beleidigt sie, verjagt sie, verfolgt sie: da wird sich bei solcher Behandlung ihr Sinn schon ändern und Maro Dusi Eingang finden.' Gehet, ihr Mönche: liebevollen Gemütes weilend strahlet nach einer Richtung, dann nach einer zweiten, dann nach der dritten, dann nach der vierten, ebenso nach oben und nach unten; überall in allem euch wiedererkennend durchstrahlt die ganze Welt mit liebevollem Gemüte, mit weitem, tiefem, unbeschränktem, von Grimm und Groll geklärtem. Erbarmenden Gemütes weilend strahlet nach einer Richtung, dann nach einer zweiten, dann nach der dritten, dann nach der vierten, ebenso nach oben und nach unten: überall in allem euch wiedererkennend durchstrahlet die ganze Welt mit erbarmendem Gemüte, mit weitem, tiefem, unbeschränktem, von Grimm und Groll geklärtem. Freudevollen Gemütes weilend strahlet nach einer Richtung, dann nach einer zweiten, dann nach der dritten, dann nach der vierten, ebenso nach oben und nach unten: überall in allem euch wiedererkennend durchstrahlet die ganze Welt mit freudevollem Gemüte, mit weitem, tiefem, unbeschränktem, von Grimm und Groll geklärtem. Unbewegten Gemütes weilend strahlet nach einer Richtung, dann nach einer zweiten, dann nach der dritten, dann nach der vierten, ebenso nach oben und nach unten: überall in allem euch wiedererkennend durchstrahlet die ganze Welt mit unbewegtem Gemüte, mit weitem, tiefem, unbeschränktem, von Grimm und Groll geklärtem.'

Und jene Mönche, Böser, von Kakusandho dem Erhabenen, dem Heiligen, vollkommen Erwachten also belehrt, also gewiesen, zogen sich ins Innere des Waldes zurück, oder unter große Bäume, oder in leere Klausen: liebevollen Gemütes, erbarmenden Gemütes, freudevollen Gemütes und unbewegten Gemütes weilend strahlten sie nach einer Richtung, dann nach einer zweiten, dann nach der dritten, dann nach der vierten, ebenso nach oben und nach unten: überall in allem sich wiedererkennend durchstrahlten sie die ganze Welt mit liebevollem Gemüte, mit erbarmendem Gemüte, mit freudevollem Gemüte und mit unbewegtem Gemüte, mit weitem, tiefem, unbeschränktem, von Grimm und Groll geklärtem. -

Aber Dusi der Maro, Böser, besann sich nun also: 'Auf diese Weise komm' ich nicht weiter und kann nicht erfahren woher die Mönche, die tugendreinen, edelgearteten, kommen und wohin sie gehen: wie, wenn ich nun Priester und Hausväter antriebe: Seht doch die tugendreinen, edelgearteten Mönche! Haltet sie hoch, schätzt sie gebührend, achtet und ehrt sie - da wird sich bei solcher Behandlung ihr Sinn gewiss ändern und Maro Dusi Eingang finden.' Und Maro Dusi, Böser, fuhr in die Priester und Hausväter hinein: 'Seht doch die tugendreinen, edelgearteten Mönche! Haltet sie hoch, schätzt sie gebührend, achtet und ehrt sie - da wird sich bei solcher Behandlung ihr Sinn gewiss ändern und Maro Dusi Eingang finden.'

Und jene Priester und Hausväter, Böser, bewogen von Dusi dem Maro, hielten die tugendreinen, edelgearteten Mönche hoch, schätzten sie nach Gebühr, achteten und ehrten sie. Und die Menschen, Böser, die damals starben, die gelangten bei der Auflösung des Körpers, nach dem Tode, zumeist auf gute Fährte, in himmlische Welt. -

Aber Kakusandho, Böser, der Erhabene, der Heilige, vollkommen Erwachte ermahnte die Mönche: 'Angestiftet, ihr Mönche, sind Priester und Hausväter von Dusi dem Maro: 'Seht doch die tugendreinen, edelgearteten Mönche! Haltet sie hoch, schätzt sie gebührend, achtet und ehrt sie - da wird sich bei solcher Behandlung ihr Sinn gewiss ändern und Maro Dusi Eingang finden.' Gehet, ihr Mönche: betrachtet die Erbärmlichkeit des Körpers, gedenket des Ekels der Nahrung, gedenket der Freudlosigkeit an der ganzen Welt, gedenket der Flüchtigkeit aller Geistobjekten.'

Und jene Mönche, Böser, von Kakusandho dem Erhabenen, dem Heiligen, vollkommen Erwachten also belehrt, also gewiesen, zogen sich ins Innere des Waldes zurück, oder unter große Bäume, oder in leere Klausen: dort weilend betrachteten sie die Erbärmlichkeit des Körpers, waren eingedenk des Ekels der Nahrung, eingedenk der Freudlosigkeit an der ganzen Welt, hielten sich die Flüchtigkeit aller Geistobjekten vor. -

Und Kakusandho, Böser, der Erhabene, der Heilige, vollkommen Erwachte stand rüstig auf, nahm Mantel und Schale und ging, gefolgt vom ehrwürdigen Wissenswalt, nach dem Dorfe um Almosenspeise. Und Dusi der Maro, Böser, fuhr in einen Knaben, ergriff einen Scherben und warf ihn dem ehrwürdigen Wissenswalt an den Kopf, verletzte den Kopf. Und der ehrwürdige Wissenswalt, Böser, folgte nun mit zerschnittenem Kopfe und strömendem Blute Kakusandho dem Erhabenen, dem Heiligen, vollkommen Erwachten Schritt um Schritt nach. Und Kakusandho, Böser, der Erhabene, der Heilige, vollkommen Erwachte blickte sich mit dem Blicke des Elefanten um: 'Wahrlich kein Maß hat Maro gekannt hier.'

Bei jenem Blicke, Böser, zerging aber Dusi der Maro auf der Stelle und erschien in einer Erzhölle wieder; in einer Hölle, Böser, die mit dreierlei Namen genannt wird: als Hölle der Sechs Sinne (weil jedem der sechs Sinne nur Qual zuteil wird) als Hölle der Lanzenstarre, als Hölle der Innigen Pein. Da traten nun, Böser, Höllenwächter zu mir heran und sprachen: 'So oft sich, Würdiger, zwei Lanzen in deinem Herzen kreuzen, wisse, daß tausend Jahre deiner Höllenqual um sind.' Und so litt ich denn, Böser, viele Jahre, viele Jahrhunderte, viele Jahrtausende in jener Erzhölle: zehn Jahrtausende litt ich allein im Höllenpfuhle, das äußerste der Gefühle, wie man es nennt, empfindend, Und mein Leib war da, Böser, wie etwa der eines Menschen, und mein Kopf wie etwa der eines Fisches.
 

"Was war es für ein Höllenort 
Wo Maro Dusi Qualen litt
Als Frevel er an Wissenwalt
Und seinem hehren Herrn getan?

 

"Es blitzten hundert Lanzen blank 
Und jede stach mit eignem Stich: 
Das war des Ortes arge Pein
Wo Maro Dusi Qualen litt
Als Frevel er an Wissenswalt
Und seinem hehren Herrn getan.

 

"Wer dessen sich erinnern kann, 
Des Auferwachten treuer Sohn, 
Den lasse, Frevler, unversucht, 
Willst selber Leid nicht leiden du.



"Im Meere liegen Inseln hold,
Ein Weltenalter stehen sie stand, 
Wie Edelsteine hell und rein,
Ein funkelnd Feuer, glänzend klar: 

 

Und Nixen tanzen Tänze dort,
Und jede lacht in eignem Licht.
"Wer dessen sich erinnern kann, 
Des Auferwachten treuer Sohn,
Den lasse, Frevler, unversucht, 
Willst selber Leid nicht leiden du.



"Wer auf Geheiß des wachen Herrn 
Im Angesicht der Jüngerschar
Den Quadergrund am Hirschenstein 
Mit seiner Zeh' erzittern ließ:

 

"Wer dessen sich erinnern kann, 
Des Auferwachten treuer Sohn,
Den lasse, Frevler, unversucht, 
Willst selber Leid nicht leiden du.



"Wer Sakkos ,Siegesbanner-Schloß 
Mit seiner Zeh' erzittern ließ, 
Magiegewaltig witzbegabt
Ein Götterbeben einst gebot:

 

"Wer dessen sich erinnern kann, 
Des Auferwachten treuer Sohn, 
Den lasse, Frevler, unversucht, 
Willst selber Leid nicht leiden du.



"Wer dann im Siegesbanner-Saal
Den Götterfürsten Sakko frug:
'Doch kennst du, lieber Vasu, wohl
Das Heil versiegter Lebenslust?'

 

Und dem der Gott nun Punkt für Punkt 
Bescheid auf seine Frage gab:
"Wer dessen sich erinnern kann,
Des Auferwachten treuer Sohn,
Den lasse, Frevler, unversucht,
Willst selber Leid nicht leiden du.



"Wer fragend vor den Brahma trat,
Im Saal der Seligen also sprach:
'Wähnst, Bruder, du hier immer noch 
Den Wahn, den du vorher gewähnt? 

 

Merkst nicht, daß auch der Glitterglanz 
Der Brahmawelt verwesen muß?'
"Und dem nun Brahma Punkt für Punkt, 
Wie sich's gebühret, Antwort gab:

 

'Nein, Würdiger, ich wähne nicht
Den Wahn mehr, den ich einst gewähnt.
"'Wohl merk' ich, daß der Glitterglanz 
Der Brahmawelt verwesen muß;
Wie achtlos hab' ich doch geirrt,
Zu wähnen, daß ich ewig sei!'
"Wer dessen sich erinnern kann,
Des Auferwachten treuer Sohn,
Den lasse, Frevler, unversucht,
Willst selber Leid nicht leiden du.



"Wer höchsten Berges Gipfelgrat
Als Heilger erobert hielt,
Den östlichen Videher-Wald,
Der Erde tiefste Hölle fand:
"Wer dessen sich erinnern kann,
Des Auferwachten treuer Sohn,
Den lasse, Frevler, unversucht, 
Willst selber Leid nicht leiden du.



"Hat wohl das Feuer je gedacht: 
'Versengen will den Toren ich?'
Der Tor, der flacke Feuersglut 
Erfassen will, versengt sich selbst. 

 

"So willst nun, Maro, fassen du, 
Willst sehren den Vollendeten,
Wirst aber sengen nur dich selbst, 
Ein Tor, der Feuer fassen will.

 

"Verderben schürst dir, Maro, an: 
Willst fassen den Vollendeten,
Und hoffest, Frevler, hoffensfroh, 
Dein Frevel werde frommen dir?
"Des Frevlers Frevel schichten sich 
Zu langem Leid, Verworfener! 
Verzweifle, Tod, am wachen Herrn, 
Heb' von den Jüngern dich hinweg." 
So hat im wilden Schreckenswald
Ein Mönch dem Maro einst gewehrt: 
Und plötzlich war der wirre Geist 
Am selben Ort verschwunden da.

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