Peta Vatthu

II. 6. Das Lied vom Kanha

(Gespräch des Königs Vasudeva oder Kanha, mit Beinamen Kesava, mit seinem Bruder Ghata. Einleitende Worte vom Minister Rohineyga, das Ganze erzählt von Buddha.)

R. 1.

* 2.

K. 3.

4.

5.

Gh. 6.

K. 7.

Gh. 8.

9.

10.

11.

12.

13.

14.

15.

K. 16.

17.

18.

19.

20.


Dieses Lied, gehörend zur Klasse des Jātakavatthus, wurde nach R. E. von Buddha einem Upāsaka in Sāvatthī bei Gelegenheit des Todes seines Sohnes erzählt. Es findet sich als Nr. 454 in der Sammlung der Jātakas (Fausböll vol. IV, p. 79 ff: Ghata jātaka).

In Jātaka 454 fehlen die Verse 11-15.

Die R. E. deckt sich wörtlich mit der zum Jātaka p. 84 11-21 (Vāsudeva bis Schluß) = Ha. p. 93 23—94 2. Die zehn Brüder werden noch einmal erwähnt in II. 9 (Ankura).

v.6: Der Hase im Mond ist eine Schattenformation sichtbar auf der Mondoberfläche. [WG]


II. 7. Das Lied vom Dhanapāla

(Gespräch zwischen Kaufleuten und einem Peta.)

K. 1.

P. 2.

K. 3.

P. 4.

5.

6.

7.

8.

9.

10.

11.

12.

13.

14.

15.

16.

17.

18.


Dieses Vatthu ist eines der Lieder nach dem Schema I. 10.

v. 6.7 = IV. 3 22 23.

v. 17: upacchāpi Ha. (trotz v. l. B. upaccāpi) scheint eine schlechte Lesart zu sein; ich möchte vielmehr aus var. B. uppaccāpi einsetzen, was auch durch die Erklärung des K. mit uppatitvā und durch die Zitierung der bekannten Dhammapada-Stelle (v. 127) na antalikkhe etc. (auf p. 104 Ha.) gerechtfertigt wird. Dann gälte das na vo auch für uppaccāpi palāyitam "kein Entrinnen, selbst wenn ihr aufflöget."

 


II. 8. Das Lied vom Cūlasetthi

(Gespräch des Königs Ajātasattu mit dem Peta Cūlasetthi.)

A. 1.

P. 2.

3.

4.

A. 5.

* 6.

A. 7.

P. 8.

* 9.

P. 10.

11.


v. 4: Andhakavinda ist die Stadt, in der die Tochter des Cūlasetthi, Anulā (RE) wohnt.—Zu der Anschauung, daß die Gabe an unwürdige Personen keine Erlösung herbeiführt, s. Teil I, S. 52.


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